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Grüne wollen "Wagenleute" zum Rückzug motivieren

Basel, 28. Mai 2014

Die Basler Grünen stärken ihrem Regierungspräsidenten Guy Morin den Rücken: Sie rufen die "Wagenleute" auf, sich auf dem besetzten Hafengelände auf die von der Regierung geforderten 2'500 Quadratmeter zurückzuziehen, "um so den Fortbestand ihres Experiments zu gewährleisten und eine unausweichliche Konfrontation zu verhindern".

Dass die "Wagenleute" auf der Brache das Ex-Migrol-Areals mit alternativen Wohnformen experimentieren und das Hafenquartier beleben, wird von den Grünen begrüsst. Auch mit dem Beginn der Zwischennutzung des Gebiets sollte es in legalem Rahmen "das Ziel sein, dass die 'Wagenleute' bleiben und das Hafengebiet mitentwickeln können". Aus dem Hafen soll gemeinsam mit den kommenden Zwischennutzern für alle "ein lebendiger Ort mit niederschwelligen und mehrheitlich unkommerziellen Angeboten" werden.

Guy Morin, in dessen Kompetenz der Bereich Kantons- und Stadtentwicklung fällt, ist innerhalb der Regierung Ansprech- und Auskunftsperson in der Kontroverse um die Zukunft des sogenannten "Wagenplatzes".

Grüne und "Basta": Uneinig

Die Links-Partei "Basta", zusammen mit den Grünen Partner im grossrätlichen "Grünen Bündnis", schlägt zur Zukunft der "Wagenleute", die derzeit 6'000 Quadratmeter beanspruchen, deutlich abweichende Töne an. Sie verwies in einer Medienmitteilung gestern Dienstag darauf, dass der "Wagenplatz" im August letzten Jahres von den Schweizerischen Rheinhäfen, die damals noch für dieses Gebiet zuständig waren, "eine Duldung auf einer Fläche von 6'000 Quadratmetern zugesichert bekommen" hätten, was ein schriftliches Dokument belege.

Die jetzt von der Regierung angedrohte Räumung auf den 2. Juni sei "ein Armutszeugnis und zeigt leider, dass die Regierung derzeit nicht gewillt ist, echte Verhandlungen einzugehen". Bei einer Eskalation, so "Basta", gebe es "nur Verlierer". Noch immer bestehe die Möglichkeit, "dass eine Lösung gefunden werden kann, die für alle Beteiligten stimmt". Dazu brauche es aber vor allem die Bereitschaft der Kunstmesse-Veranstalterin Scope und der Regierung, auf die Parkplätze direkt neben dem Messezelt beziehungsweise auf die entsprechenden Mieteinnahmen zu verzichten.




Weiterführende Links:
- Regierungs-Ultimatum an Wagenplatz-Okkupanten
- Wagenleute machen mobil: Es droht eine Eskalation


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