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Ehemaliger BaZ-Inland-Chef Franz Hophan gestorbenBasel/Ascona, 8. August 2007Der Historiker und frühere Inland-Chef der "Basler Zeitung", Franz Hophan, ist nach Informationen von OnlineReports in seinem neuen Wohnort Ascona im Alter von 67 Jahren gestorben. Hophan war ein profilierter politischer Journalist, dessen messerscharfe Analysen und Kommentare zu seinen Markenzeichen zählten. Vor Beginn seiner beruflichen Laufbahn gehörte Hophan (Dissertationsthema: "Der politische Katholizismus im Aargau 1885-1921") der Jungen CVP an, doch löste er sich mit dem Eintritt in den Journalismus als Lokalredaktor beim "Aargauer Volksblatt" von jeglicher parteipolitischer Bindung. Hophan trat Mitte der siebziger Jahre in die Lokalredaktion der damaligen Basler "National-Zeitung" ein. Später wechselte er ins Inland-Ressort der "Basler Zeitung", das er leitete, bis sich unter anderem seine AKW-kritische Haltung nicht mehr mit dem damaligen Kurs der Zeitung vertrug. Auch bei der "Berner Zeitung", zu der er wechselte, hatte Hophan eine führende Rolle - unter anderem als Leiter des Ressorts "Tagesgespräch". Ein Herzinfarkt Anfang vergangenen Jahres - wenige Monate vor seiner Pensionierung - verunmöglichte es ihm, sein berufliches Pensum weiter zu führen. Hophan, von Berufskollegen als sehr kenntnisreich, zuverlässig und ausgeglichen geschätzt, war in seinen jungen Jahren engagierter Pfadfinderleiter, was ihm private Verbindungen bis in die heutige Zeit öffnete. |
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