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Warnung vor neuer Form des E-Mail-BetrugsBasel, 15. November 2004Die Basler Staatsanwaltschaft warnt vor einer neuen Betrugs-Version via Internet. Vor ein paar Tagen erhielt ein Basler Geschäfts-Inhaber ein E-Mail, wonach ein vermögendes Ehepaar bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen wäre. Da dieses Ehepaar aber keine Nachkommen oder sonstige Erben hätte, wurde dem Mailempfänger vorgeschlagen, er möchte doch als rechtmässiger Erbe auftreten. Der Basler Geschäftsmann hätte sich dann – nach der Version des Absenders – lediglich zu dieser "kleinen Schummelei" einverstanden erklären müssen und dafür wurde ihm ein Erbanteil von 3,5 Millionen Dollar in Aussicht gestellt. Das verlockend scheinende Geschäft hatte aber einen Haken: Der Angeschriebene wurde aufgefordert, seine Bankdaten samt Konto-Nummer und Codes sowie weitere persönliche Daten bekannt zu geben, damit angeblich die Transaktion vorbereitet werden könne. Und schliesslich hätte alles ganz schnell und ohne Zeitverzug abgewickelt werden müssen. Es ist laut Staatsanwaltschaft davon auszugehen, dass die Masche der nach wie vor aktiven "Nigeria-Connection" hier etwas verändert wurde mit dem gleichen Ziel, einerseits dem "Geschäftspartner" so viel Geld wie nur möglich in Form von "Provisionen", "Verwaltungs- und Versicherungsgebühren" oder "Schmiergeldern" abzunehmen, andererseits aber auch mit den Bankdaten illegal an Gelder zu gelangen. |
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