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Tropenwälder: Kampfansage gegen Agrotreibstoffe

Die Hauptverantwortung für die Klimaveränderungen tragen die Industrieländer. Deshalb müssten sie jetzt auch ein ehrliches und entschlossenes Vorbild für die Rettung des Klimas werden, hiess es auf dem Baselbieter Leuenberg.
Leuenberg, 15. Juni 2009

Der Import von Agrotreibstoffen soll in der Schweiz und der EU umgehend mit einem Importmoratorium gestoppt werden. Dies wird in der "Leuenberg-Erklärung" gefordert, mit der am Sonntag auf dem Leuenberg bei Höstein (BL) 36 versammelte Umweltverbände und Menschenrechtsorganisationen aus 23 Staaten ihre europäische Wald- und Klimakonferenz beendeten. Die Herstellung von Agrotreibstoffen aus Palmöl und anderen Rohmaterialien bedrohten weltweit die Überreste der letzten Tropenwälder, heisst es in einer Medienmitteilung zur Begründung des Importmoratoriums.

Weiters verlangt die Deklaration im Namen des Klimaschutzes, der Menschenrechte und der Artenvielfalt: Stopp des Fällens von Urwäldern allgemein und von Naturwäldern für Plantagen, Rettung der Biodiversität und Respektierung der Rechte der indigenen Waldvölker und Stopp aller Bemühungen, die Wälder in den globalen Emissionshandel (CO2-Handel) zu integrieren. Zudem müssten endlich die industriellen Treibhausgas-Emissionen aus fossilem Brennstoff entschlossen reduziert werden.

"Die Industrieländer tragen durch den jahrzehntelangen Verbrauch billiger fossiler Energieträger die Hauptverantwortung für die Klimaveränderungen", folgerte der Tagungsorganisator und Geschäftsleiter des Bruno Manser Fonds Lukas Straumann. "Deshalb müssen die Industrieländer im Sinne des Verursacherprinzips einen besonders starken Beitrag für den Übergang in eine klimaverträgliche Wirtschaft und Gesellschaft leisten."

Die 'Leuenberg-Erklärung", so ihre Unterzeichner, sei in erster Linie  "ein eindringlicher Appell an die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft, zur Abwendung der globalen Klimakatastrophe mehr für die Erhaltung der Wälder und die Reduktion fossiler Brennstoffe zu unternehmen". Die Umweltverbände und Menschenrechtsorganisationen wollen nun ihre konkreten Forderungen an der UNO-Klimakonferenz von Kopenhagen im Dezember 2009 einbringen.




Weiterführende Links:
- Ein Schweizer Kraftakt für die letzten Urwälder solls richten


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BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

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