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Mit dem U-Abo neu ein "grenzenloses Fahrvergnügen"

Der Tarifverbund Nordwestschweiz (TNW) und der Regio Verkehrsbund Lörrach (RVL) erweitern ab Fahrplanwechsel Mitte Dezember: Die Gültigkeit von U-Abo und RVL-Abo/Zeitkarten geht über die Landesgrenzen hinaus.
Basel, 24. Oktober 2019

Nach 25 Jahren der Zusammenarbeit zwischen den Verkehrsbünden ist ein Befreiungsschlag gelungen. Die Vergnügen für Inhaber von Schweizer U-Abos der Region Basel werden grenzenlos. Mit der Tramlinie 8, den Buslinien 38 und 55 ab Claraplatz oder der S6 ab Bahnhof SBB fahren die U-Abo-Besitzenden künftig ohne Zusatztickets über die Grenze. Das U-Abo wird zwischen Kleinlützel und Brombach, vom Birs- bis ins Wiesental, von Frick bis zum EuroAirport gelten.

Das lässt die Herzen der grenzüberschreitenden ÖV-Benützenden höher schlagen und den Einkaufstourismus zusätzlich anheizen. Die Erleichterung bei Fahrten über die deutsch-schweizerischen Schlagbäume soll andererseits den Umstieg vom Auto zum OeV fördern.

Bei der jüngsten, internationalen Verkehrsverbund-Kooperation noch nicht dabei ist Frankreich. Auch behalten Einzelfahrkarten ihre bisherige Gültigkeit beim Lösen an den Automaten nach dem Antippen der Taste "Grenzüberschreitende Angebote".

Verkehrspolitisches Novum

Mit sichtlichem Stolz verkündeten die Neuerung und Vereinfachungen im öffentlichen Grenzverkehr die RLV-Aufsichtsratsvorsitzende Marion Dammann und TNW-Präsident Ralph Lewin heute Donnerstag bei einer Medienorientierung im Badischen Bahnhof.  

Die angepeilten U-Abo-Ziele nach Deutschland sind auch kulturelle Einrichtungen wie das Vitra-Museum in Weil am Rhein oder der Burghof in Lörrach, während die RVL-Abonnenten inskünftig gratis ins Theater Basel, in den Zolli oder in die Basler Museen bis zu einem Ausflug nach Reigoldswil und auf die Wasserfallen mit Bahn, Bus und Tram fahren können.

Freiwillige gegenseitige Anerkennung

Ein finanzieller Ausgleich für die Erweiterung der Abonnemente findet zwischen den Verbünden TNW und RVL nicht statt. Die Vereinbarung basiert auf einer freiwilligen, gegenseitigen Anerkennung der U-Abos und der RVL-Monats- und Jahreskarten. Die Probezeit der neuen Regelung ist auf zwei Jahre angelegt.

"Brückenschlag im Dreiländereck" nennen die Verkehrsverbünde trinational ihre grenzüberschreitende Kooperation. Doch vorläufig wird die U- und RVL-Abo-Gültigkeit erst im deutschsprachigen Zweiland erweitert. Für eine freie U-Abo-Fahrt in die "Petite Camargue" wird man sich also noch gedulden müssen.



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"GA-Besitzende gucken in die Röhre"

Zuerst mal Grund zur Freude. Und dies nicht nur für die schnäppchenjagenden Einkaufstourist*innen aus der Schweiz. Auch für die vielen Menschen, welche in die umgekehrte Richtung, sprich Basel und Rheinfelden fahren (müssen) eine Erlösung. Bin gespannt, wie lange es geht und die Südbaden-Bus AG für den ’Rheinfelden-Shuttle' plötzlich Grossbusse braucht….

Mein persönlicher Frust aber auch: GA-Besitzende gucken voll in die Röhre und bezahlen weiterhin. Von daher kann ich Nicolas Chabloz’ Sehnsüchte sehr gut nachvollziehen.


Ueli Pfister, Gelterkinden




"Jahrelanges Warten hat ein Ende"

Endlich – das jahrelange Warten hat nun ein Ende. Es sei schon die Frage erlaubt, wer so lange auf der Leitung gestanden hat!


Bruno Heuberger, Oberwil




"Anfang zur Freiheit im Dreiländereck"

Ich bin wirklich überrascht und sichtlich erfreut über dieses Projekt; ist mal ein Anfang zur Freiheit im Dreiländereck. Frage: Kommt die Idee aus dem Druck von der deutschen Regierung, die MWST-Freigrenze tief zu minimieren, also Druck auf dem Gewerbe, oder ist es wirklich eine gute regionale Sache? Wir leben hier in der Schweiz, im Süd-Elsass und in Süd-Baden "in einer kulturellen sprachlichen zusammenhängenden Region" seit Jahrhunderten.

Ich bin Basilienser und eben ein "Regio-Fuzzi" ohne Grenzen. Vor dem Euro war alles frei und fröhlich und man hatte drei Währungen im Sack. Nun können bald nur noch vermögende Grenzgänger offen einkaufen und einfache Bürger mit wenig Geld schauen ins Leere.

Ich wäre froh und glücklich, wenn die ganze "Metropolitanregion Basel" einen zahlbaren (auch für wenig Verdienende günstigen) "vise-versa"-Verkehrsbund hätte. Weitermachen!


Nicolas Chabloz, Basel



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorverkauf hier:
www.theater-rampenlicht.ch

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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).