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© Foto by Peter Knechtli, OnlineReports.ch


Von 1.60 auf 2 Franken: Rhein-Fähren werden teurer

Basel, 14. Dezember 2021

Die lange Zeit stabiler Preise hat ein Ende: Ab kommendem Jahresbeginn erhöhen die Basler Rhein-Fähren ihre Tarife für Erwachsene wie für Kinder. Die Erwachsenen werden für die Überquerung des "Bachs" (so die Basler über den Rhein) künftig zwei Franken zahlen statt wie bisher 1.60 Franken. Kinder sind für die Überfahrt einen Franken schuldig; bisher waren es 80 Rappen.

Dieter Bühler, Präsident der Stiftung "Basler Fähren", bestätigte zuverlässige Informationen von OnlineReports. Der Antrag an das Justiz- und Sicherheitsdepartement als Konzessionsgeber ist schon abgeschickt. Was noch fehlt, ist die Unterschrift der Vorsteherin Stephanie Eymann.

Einbruch bei bei Fondue- und Apérofahrten

Auf Anfrage von OnlineReports bestätigte Noa Thurneysen, als Nachfolger seines Vaters Jacques Thurneysen seit 2016 Pächter der Münsterfähre, den Preisaufschlag – den ersten seit bald 15 Jahren. Der Aufpreis ist aber nicht nur der Pandemie geschuldet, auch neue Möglichkeiten der bargeldlosen Bezahlung mit "Twint" und Kreditkarten führen zu Zusatzkosten für den Fährbetrieb.

Laut seinen Angaben hat Corona den Fähre-Pächtern stark zugesetzt. "Wir mussten schauen, wie wir über die Runden kommen." Zum einem blieben die Stadtbesuchenden insbesondere aus dem Messetourismus und den Hotelschiffen aus. Zum andern brachen die Geschäfte bei Fondue- und Apérofahrten als bedeutendstem Einnahmepfeiler aufgrund der Corona-Restriktionen während des Lockdowns letzten Winter komplett weg. Noa Thurneysen spricht von einem Umsatzverlust von 40 bis 60 Prozent im Jahr 2020.

"Wir wollen nicht jammern"

Doch jammern will er nicht: Viele Spenden, so vom "Fähri-Verein" und der "Fähri-Stiftung", aber auch staatliche Unterstützung und Kurzarbeits-Entschädigung führten dazu, "dass wir nicht am Hungertuch nagen mussten".

Bei geschlossenen Gesellschaften gilt auf den Fähren derzeit die 3G-Coronaregel, für normale Fahrten Maskenpflicht. Bisher liefen die Fondue-Fahrten wieder gut, aber "wenn demnächst 2G+ beschlossen würde, dann käme das einer Schliessung unseres gastronomischen Bereichs gleich".

Bis 1991 kostete die Überfahrt für Erwachsene 70 Rappen, danach bis Ende 1993 einen Franken und bis Ende 2006 1.20 Franken. Der heute noch geltende Preis von 1.60 gilt seit Anfang 2007.



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"Bais steht vor Gewissens-Entscheid"

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Im Titel des Newsletter-Textes vom 18. April 2024 über die SVP-Basis.
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Auch Nomen sind Glückssache.

RückSpiegel

 

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Die BaZ bezieht sich in einem Artikel über die Zerwürfnisse in der Baselbieter SVP auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Kita-Krise im Baselbiet auf OnlineReports.

BaZ, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die OnlineReports-News über das geplante Ministertreffen in Basel auf.

Der Sonntagsblick zitiert OnlineReports in einer grossen Recherche über die Baselbieter SVP-Politikerin Sarah Regez.

Baseljetzt verweist im Bericht über Basler Schiffsunfälle auf ein OnlineReports-Video.

Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

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Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


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Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

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Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).