Werbung


© Ausriss by Basler Zeitung

Wessels' Saint-Louis-Reisli und Somms Steuerdomizil

Basel, 23. Dezember 2017

Die "Basler Zeitung" brachte heute Samstag eine bewegende Story, ausnahmsweise über den von ihr heiss geliebten Basler Regierungsrat Hans-Peter Wessels. Der Stau- und Baudirektor hatte vorgestern Donnerstag seine 15-köpfige Geschäftsleitung zum Weihnachtsessen eingeladen. Die Departementsspitze genehmigte sich ab 18 Uhr in der Bar Lounge "Des Arts" am Barfüsserplatz einen niederprozentigen Einstimmer.

Die Gunst der Dunkelheit

Dann ging's laut BaZ-Autor Christian Keller nicht gleich gegenüber zu Wirteverbands-Präsident Josef Schüpfers "Stadthof", sondern auf der neuen binationalen Dreier-Tramlinie – nach Saint-Louis ins dortige Esslokal "Le Trianon".

Dort liess man es sich offenbar wohl ergehen, jedenfalls brach die Chefbeamten-Gesellschaft erst gegen Mitternacht auf, wobei "ÖV-Prediger Wessels" (BaZ) vermutlich die Gunst der Dunkelheit – aber diskret beschattet von einer BaZ-Quelle, die den aufgeräumten Sozialdemokraten im Lokal fotografierte (Bild oben) – nutzte und per Klein-Taxi die Rückreise antrat. Und nicht etwa mit dem Grenz-Tram Nummer "3", das Wessels erst vor zwei Wochen feierlich eröffnet hatte. "Wessels und sein Kader schlemmen im Elsass – Affront für Wirte", ratterte die BaZ und: "Wessels brüskiert Wirte".

Es gibt auch die andere Optik

Ein lustiger vorweihnächtlicher Lokalknüller, cüpli-süffig geschrieben, mit allen Ingredienzien eines Hinguckers: Erinnerungen an ein Schweden-Reisli mit Departements-Kadern und an die BVB-Million an benachbarte französische Partner-Gemeinden, Sympathie zu einer "grenznahen Kleinstadt im Elsass" (BaZ) statt zur Basler Beizen-Szene – und natürlich Verkaufsschlager Wessels. Wirte-Brüskierer Wessels!

Okay, man kann den netten Abend der Chefbeamten und ihres Chefs auch anders sehen. Nämlich als gelebtes Bekenntnis zu einer grenzüberschreitenen Politik und als nette Geste gegenüber dem Gewerbe einer Grenzstadt Saint-Louis, die nicht im Geld schwimmt. Auch könnte man den Fokus umkehren und sich fragen, weshalb Markus Somm, der Chefredaktor der "Basler Zeitung", seine privaten Steuern immer noch in Wädenswil am schönen Zürisee zahlt, und nicht am Sitz der Zeitung, die er dirigiert.

Nicht alle gingen leer aus

Ganz leer gingen übrigens die Basler Wirte auch nicht aus: Die hippe Bar Lounge "Des Arts", wo laut BaZ "Cüpli und Wein" kredenzt wurden, wurde im Frühjahr noch von Stephan Keller geleitet – der Bruder von Fremdschlemm-Reporter Christian Keller.



 Ihre Meinung zu dieser News
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"In Basel doppelt so teuer"

Ich finde es super, dass die Herrschaften an die Steuergelder der Basler gedacht haben, in Basel wäre die Sache mindestens doppelt so teuer gekommen.


Bruno Heuberger, Oberwil




"Die notwenige Portion Gift"

Einmal mehr die notwenige Portion Gift für den Frust- und Angststammtisch der BaZ. Was soll's.


Nicolas Müller, Westkapelle (NL)




"Mahnfinger an die Basler Gastronomie"

Wir waren oft bei Joseph Schüpfer, Wirteverbands-Präsident und Beizer im Restaurant "Stadthof" im ersten Stock als Gäste anwesend. Leider findet es Herr Schüpfer aber nicht nötig, die neu eintreffenden Gäste zu begrüssen. Er bleibt an seinem Stammplatz sitzen und liest lieber die "Basler Zeitung". Dasselbe Spiel, wenn man das Restaurant verlässt.

Deshalb müssen sich die Schweizer Wirte nicht wundern, wenn ihnen die Gäste davon laufen und zum Türken, Italiener oder Chinesen gehen, wo man/frau sich als Gast willkommen fühlt. Hans-Peter Wessels Ausflug ins benachbarte Elsass ist ein Mahnfinger an unsere Basler Gastronomie.


Dieter Isch, Bottmingen




"Was geht das die BaZ an?"

Danke, ja, Herr Knechtli, der letzte Abschnitt in ihrem Text ist der Beste. Wir leben in einer grenzüberschreitenden Region. Mit einer neuen "alten" Tramlinie ins Elsass. Warum nicht mit dem Drämmli ein Essen im Elsass – ich werde das demnächst auch tun um diese neue 3er-Linie auszuprobieren.

Ich finde es absolut peinlich "jemandem" (egal wer es ist) nachzuspionieren, peinlich schlechte Fotos zu schiessen und diese dann in einer "Zeitung" zu veröffentlichen – noch peinlicher ist es, das Taxi in Frage zu stellen – was um Himmelswillen geht das die BaZ und ihre Schreiber an?


Dagmar Vergeat, Basel




"Klapper, Klapper"

Tratsch….. trasch…… jammern die Kraniche von den Dächern! Oder waren es nicht Störche, klapper…. klapper …. Störche im Dezember? Dann warens doch Kraniche die diesen Humbug verbreiten. Mir wäre die Zeit zu schade darüber schreiben zu müssen.


Viktor Krummenacher, Bottmingen




"Recherchieraufgabe für schneidige BaZ-Redaktoren"

Die "ewige" Zielscheibe der BaZ-Redaktion hat doch einiges gelernt. Statt des skandinavischen Vorzeigelands Schweden beschränkt sich die Reisetätigkeit auf die Regio Basiliensis, und zwar mit dem gesponserten öffentlichen Verkehr und einem relativ günstigen Taxi.

Wie wäre es, wenn sich der Offizier Christian Keller mal mit den pauschalbesteuerten Baselbietern in der "goldenen" Bilanz-Nummer auseinandersetzen würde? Vor ein paar Jahren war bei den Gemeindebehörden Arlesheims die Aufregung riesengross, als der vormalige FDP-Finanzdirektor einem "Gnaden-Gesuch" eines Doppel-Ehren-VR-Präsidenten mit Berner Dialekt nachgab und so die Interessen der Domizilgemeinde und ihrer übrigen Steuerzahlerinnen und -zahler gnadenlos überging.

Wie hält es der unnachgiebige heutige Personalchef des Kantons, Anton Lauber, mit seinen Steuerzahlern über der 100 Millionen-Grenze? Das wäre eine Recherchieraufgabe für schneidige  BaZ-Redaktoren am Jahresende!


Werner Strüby, Reinach



www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Der Hochhaus hätte höher werden können."

bz
Bildlegende
vom 5. Dezember 2023
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

(er, ihn)

RückSpiegel


20 Minuten und ein Podcast der Zeit nehmen den Artikel von OnlineReports über das Hupe-Verbot für das Kinderkarussell auf dem Münsterplatz auf.

Die bz zieht den OnlineReports-Artikel über die frühere Grellinger Kirchen-Kassiererin nach, die ihre Verurteilung vor Bundesgericht anficht.

Die Basler Zeitung und Happy Radio greifen die OnlineReports-Recherche zur Girema Bau AG auf.  

 

bz und Happy Radio zitieren den OnlineReports-Bericht über den Liestaler Buchladen Rapunzel, der schliesst.

Die bz bezieht sich in einem Artikel über den Asyl-Streit in den beiden Basel auf einen Leserbrief auf OnlineReports.

In einem Artikel über den Richtungsstreit innerhalb der Baselbieter SVP zitiert die Basler Zeitung aus OnlineReports.

Die bz vermeldet mit Verweis auf OnlineReports den Abgang des Gelterkinder Gemeinderats Pascal Catin.  

Die Basler Zeitung nimmt in einem Artikel über die Baselbieter FDP-Landrätin und Nationalratskandidatin Saskia Schenker Bezug auf OnlineReports. 

In einem Artikel über die polarisierende Jungpolitikerin Sarah Regez (SVP BL) bezieht sich die Basler Zeitung auf OnlineReports.

persoenlich.com vermeldet mit Verweis auf OnlineReports den Wechsel der Basler Journalistin Andrea Fopp von Bajour zur NZZ.

Happy Radio greift den Bericht von OnlineReports über die Deponie Höli Liestal AG auf.

Die Volksstimme bezieht sich in einem Porträt über den freiwilligen Verkehrsregler in Rickenbach, Robert Bussinger, auf einen früheren Artikel von OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

Werbung







In einem Satz


Sonja Kuhn, ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.
 

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).

Am 1. Juni 2024 übernimmt Veronika Röthlisberger die Leitung der Gebäudeversicherung Basel-Stadt von Peter Blumer, der danach pensioniert wird.

Hanspeter Wäspi (57, Rheinfelden) ist neuer Geschäftsleiter von Procap Nordwestschweiz.

Die Leitung der Abteilung Finanzen und Controlling im Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt obliegt ab 1. Dezember Thomas Schneider, der die Nachfolge des Bald-Pensionierten Daniel Hardmeier antritt.

Stefan Binkert wird neuer Rektor des Wirtschaftsgymnasiums und der Wirtschaftsmittelschule Basel; er folgt in dieser Funktion auf Patrick Langloh, der ab 1. Januar 2024 die Leitung des Bereichs Mittelschulen und Berufsbildung im Erziehungsdepartement übernimmt.