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Falschgeld-Fall: Polizei und Kathrin Schweizer entlastetLiestal/Diegten, 20. Oktober 2020Im Fall um eine polizeiliche Untersuchung eines "Falschgeld"-Falls in Diegten entlastet ein unabhängiges Gutachten die Baselbieter Sicherheitsdirektorin Kathrin Schweizer (Bild). Es ging um zwei Minderjährige, die letztes Jahr in einer Volg-Filiale in Diegten versucht hatten, mit "Falschgeld" zu bezahlen. Nachdem die "Basler Zeitung" den Fall zum Skandal aufgebaut und bloss von "Spielgeld" gesprochen hatte, gab Schweizer eine unabhängige fachliche Untersuchung in Auftrag. In seinem Bericht kommt der emeritierte Zürcher Rechtsprofessor und ehemalige Bezirksanwalt Andreas Donatsch nun zum Schluss, das Verhalten der Polizei stehe "im Einklang mit geltendem Recht" und könne "nicht als unverhältnismässig qualifiziert werden", wie die Regierung heute Dienstag mitteilt. Ein Verstoss gegen interne Weisungen sei "nicht ersichtlich". Laut dem Rechts-Experten wurden die mutmasslichen Euro-Noten zurecht als Falschgeld erkannt. Bei den von den Kindern an der Kasse vorgezeigten Falsifikaten sei "eine Verwechslungsgefahr gegeben" gewesen. Bis auf die chinesischen Zeichen, die nur auf einer Hälfte der Note aufgedruckt sind, wirkten die Noten trotz fehlender Sicherheitsmerkmale "echt" (so das Gutachten). Weiterführende Links: "Dieses Stück Realsatire" Dieser emeritierte Rechtsprofessor muss eine wirklich sehr humorvolle Person sein. Dieses Stück Realsatire schlägt alle Beiträge des Arosa-Humorfestivals um Längen. Und die Frau Regierungsrätin Schweizer merkt nicht einmal, dass es sich um geniale Satire handelt. Bernhard Meier, Riehen "Säuhäfeli, Säudeckeli" Habe noch nie ein juristisches Gutachten gelesen, welches zu Ungunsten des Auftraggebers ausgefallen wurde. Säuhäfeli, Säudeckeli. Es wäre noch schön zu erfahren was das Gutachten uns Steuerzahler belastet. Willi Grollimund, Muttenz "Aufbauschen eines Lausbubenstreichs" Ein Bubenstreich wird bereits vom Ladenpersonal als kriminelle Tat eingestuft und die Polizei wird alarmiert. Auch diese hat den Courage nicht, die Sache mit den Eltern zu besprechen und ad acta zu legen. Die Zeitungen schalten sich ein! Es wird zum "Falschgeld-Fall“! Gar die Sicherheitsdirektorin hat sich mit dem Fall zu befassen! Und es wird sage und schreibe von einem Zürcher Rechtsprofessor untersucht und ein Bericht wird verfasst. Wohin gehen wir eigentlich? Haben all diese Leute nichts Wichtigeres zu tun? Verlieren wir nicht langsam alle Relationen! Mir scheint dieses Aufbauschen eines Lausbubenstreichs zu einem derartigen Fall sollte geahndet werden können! Viktor Krummenacher, Bottmingen "Was am allerschlimmsten ist" Aus dieser Untersuchung könnte man noch viel schlimmere Verwicklungen und Resultate ableiten. Banknoten mit chinesischen Schriftzeichen, das ist die Vorschau auf die wirtschaftliche Übernahme von Europa durch die Rotchinesen. Aber, was noch schlimmer ist, ist, dass die Verbrecher immer dreister werden. Aber am allerschlimmsten ist die Tatsache, dass ein Polizeibeamter den unüberlegten Scherz eines Kindes nicht erkennt und ihn nicht als das behandelt, was er ist. Ein Scherz eben. Felix Bornhauser, Basel |
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