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Trendwende am EuroAirport: Wachstum in Sicht

Basel, 11. Januar 2005

Einen "positiven Verkehrstrend" meldet der EuroAirport Basel-Mulhouse: Dieses Jahr erwartet Direktor Jürg Rämi einen Verkehrszuwachs um rund 10 Prozent - ein Lichtschimmer für die Wirtschaftsregion Basel.

Mit 2,549 Millionen Fluggästen Ende 2004 stieg das Passagieraufkommen vergangenes Jahr um 2,4 Prozent. Dies entspricht knapp dem Ergebnis des Jahres 1997. Am meisten Betrieb herrschte auf dem Basler Flughafen im Jahr 2000 mit 3,8 Millionen Passagieren.

Das Frachtaufkommen nahm mit 88,138 Tonnen um 8 Prozent zu, wovon 61 Prozent dieser Aktivität auf den Luftfrachtersatzverkehr per Lastkraftwagen entfallen. Mit nur 2 Prozent Umsteigeverkehr - in der Vergangenheit waren es 28 Prozent - vollzieht der EuroAirport einen grundlegenden "Wandel", wie er mitteilt. Heute stütze sich der Passagierverkehr "fast ausschliesslich auf den Quell- und Zielverkehr ab". Die positiven Ergebnisse seien insbesondere auf gezieltes Kostenmanagement, Erweiterung des Flugangebots im Passagierbereich auch mit "Low-Cost"-Flügen, Verbesserung des Frachtangebots und "innovative Massnahmen" wie beispielsweise eine differenzierte Gebührenordnung zurückzuführen.

Laut Flughafen-Sprecherin Vivienne Gaskell sind die Verkehrsaussichten für das bevorstehende Jahr noch besser als im vergangenen Jahr: "Wir rechnen mit einer Zunahme auf drei Millionen Passagiere, was etwa einem Wachstum von 10 Prozent entspricht."

Dies war vor zwei Jahren noch nicht klar, als die Passagierzahlen förmlich zusammenbrachen und sich Wachstumsprognosen nicht bewahrheiteten. Kritisch wurde die Lage vor allem, weil der einzige binationale Flughafen der Welt bei erodierendem Verkehrsvolumen an der Umsetzung eines Investitionsvolumens von 350 Millionen Franken war. Verwaltungsrats-Vizepräsident Eduard Belser schloss damals nicht aus, "dass der Flughafen langfristig nochmals öffentliche Mittel braucht". Dies ist aber heute "kein Thema" mehr.

Vielmehr geht das Management davon aus, den durch einen Baustopp gebremsten Terminal Süd am 1. Januar 2007 in Betrieb zu nehmen - falls überraschenderweise Bedarf bestünde, auch einige Monate früher. Allerdings seien bis zur definitiven Fertigstellung des Gebäudes sechs bis neun Monate erforderlich.

Mit Finanzzahlen konnte der Flughafen noch nicht aufwarten. Immerhin Ende 2003 174 Miollionen Euro schätzungsweise auf 165 Millionen Euro.



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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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