© Fotos by Christof Wamister, OnlineReports.ch


Parkverbots-Schild verschwunden – aber nicht das Verbot

Autofahrer aufgepasst! In der Grossbasler "Tempo 30"-Zone innerhalb des Cityrings wurden Verbotsschilder entfernt. Parkieren darf man trotzdem nur innerhalb der markierten Felder.
Basel, 2. August 2016

Vor zwei Jahren stellten wir auf OnlineReports die Frage, ob denn der denkmalgeschützte Markgräflerhof an der Hebelstrasse in Basel – das einzige Stadtpalais eines Fürsten in der Schweiz – die passende Kulisse für unerlaubt abgestellte Autos sei. Die Polizei versicherte, sie mache regelmässig Kontrollen. Aber seither ist es nicht viel besser geworden, mit Ausnahme der jetzigen Hochsommer- und Ferienzeit. Die Fassade präsentiert sich zeitweise und vorübergehend ganz ohne Blechverzierung.

Oder gibt es noch einen andern Grund dafür, dass hier ebenso gern wie unerlaubt parkiert wird? Eine andere Blechverzierung ist nämlich verschwunden: das Parkverbotsschild (vgl. Aufmacherfotos). Haben die Behörden klein beigegeben, oder hoffen sie, dass die Falschparkierer in einem Anflug von überduchschnittlich wahrgenommener Eigenverantwortung vernünftig werden?

Nicht-Wissen schützt vor Busse nicht

Dem ist nicht so. Daniel Hofer, Sprecher des Bau- und Verkehrsdepartementes: "Die Parkverbotstafeln wurden im Rahmen des Verkehrskonzept Innenstadt entfernt, unter anderem um die Anzahl Schilder in der Stadt zu reduzieren. An den Einfahrten zur "Tempo 30"-Zone innerhalb des Cityrings steht nun ein Zonensignal "Parkverbot ausgenommen in markierten Feldern", das die ganze Zone abdeckt."

Das löbliche Lichten des Schilderwaldes setzt bei den Autofahrern allerdings ein gewisses Wissen voraus, sonst bleibt jenes Nicht-Wissen, das nicht vor Busse schützt. Im unmittelbaren Umkreis der Hebelstrasse oder des unteren Petersgrabens finden sich keine Schilder,  auf denen die Parkierregeln definiert sind. Die erwähnten "Tempo 30"-Zonen-Signale stehen überall dort dort, wo Quartier- und Erschliessungsstrassen in den Cityring münden. Denn sämtliche Grossbasler Quartiere zwischen Cityring und innerer Stadt gehören zur "Tempo 30"-Zone.

Für die Hebelstrasse beim Markgräflerhof gilt im übrigen Fahrverbot, mit Ausnahme für den Zubringerdienst. Dieses Signal steht noch.



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"Eigentlich sowieso Luxus"

Da der/die "normale" Autolenkerin aufgrund des Fahrverbots  sowieso keinen Zutritt zur Hebelstrasse hat, ist oder war das Anbringen eines Parkverbotschildes eigentlich sowieso Luxus. Aber eine Antwort, warum dort gern unerlaubt parkiert wird,  ist schnell gegeben: Die unmittelbare Nähe zum Universitätsspital. Da wird man ganz leicht zum Zubringer, wenn man nicht gerade mit dem Velo oder ÖV unterwegs ist.

Es ist nun darüber zu  sinnieren, ob ich mit dem Blumenstrauss für den Patienten als  Zubringer gelte oder nicht. Da könnte man sicher Dutzende neuer Regeln schaffen, die dann auf Schildern erläutert werden müssen, wie Blumen dürfen nur durch den Vordereingang zu den Patienten gebracht werden, oder der Empfänger muss schriftlich quittieren, dass man gegenüber der Amtsperson einen Beleg hat, oder das zugebrachte Objekt muss mindestens 5 Kg wiegen, etc.


Lucas Gerig, Basel




"Stadtbild-Störung"

Vielleicht sollte sich die Stadt überlegen, die Infos zum Parkverbot auf der Strasse zu markieren wie unlängst in der Petersgasse, die ja nur zu sehr beschränkten Zeiten und auch dann nur als Fussgängerzone befahrbar ist und wo alle gefühlten 50 Meter nun eine grosse "20" aufgemalt ist, damit ja niemand vergisst, dass man hier eigentlich kaum durchfahren darf und wenn, dann eben nur mit "Tempo 20". Das stört das Stadtbild aber leider ebenfalls erheblich!


Barbara Hauser, Arlesheim



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"Spektakulärer Fackumzug mit viel Lichtkreativität"

ObZ
am 13. März 2025
in einem Untertitel
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Dem Fackelumzug wurden die Ergänzungsleistungen gestrichen. Nun flucht er.

RückSpiegel

 

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.