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Fasnachts-"Cherus": 370 Personen wollen Mässigung

Gelterkinden, 15. Juli 2019

Nichts gegen eine tüchtige Fasnachts-Abschlussveranstaltung. Aber in Gelterkinden ist der sogenannte "Cherusgälti" ausgeartet. Heute Montagmorgen hat eine Bewohnergruppe eine mit 370 Unterschriften versehene Petition auf der Gemeindeverwaltung deponiert (Bild). Die Bittschrift fordert eine amtliche Reduktion der Veranstaltung auf ein erträgliches Mass durch den Gemeinderat als Bewilligungsbehörde.

Seit der Beschränkung des "Cherus Liestal" auf 16 Guggen erfährt der 2013 erstmals als eine Art Spin-off durchgeführte "Cherusgälti" eine rege Entwicklung. Waren damals 19 Guggen und rund 3'000 Besuchende auf den Beinen, waren es dieses Jahr 34 Guggen und rund 7'000 Besuchende.

"Erbrochenes auf Strassen und privaten Vorplätzen"

Folge: Der Anlass sei "jedes Jahr grösser, länger und lauter" geworden, schreiben die Petitionäre. Seine jetzige Form mit einem Umsatz von 120'000 Franken in mobilen "Beizen" und 60 Kubikmeter Abfall sei für die Anwohnenden in der Festmeile jedoch unzumutbar geworden: Dröhnender Diskolärm bis 3 Uhr früh, alkoholisierte und enthemmte Menschen, knöcheltiefer Abfall, Urin und Erbrochenes auf Strassen und privaten Vorplätzen.

Selbst nach der Schlussreinigung verblieben "Scherben in Rabatten, auf den Strassen und dem Spielplatz". Viele Vorplätze und Fassaden müssten von den Anwohnenden nachgereinigt werden.

Nur noch 15 Guggen

Der Gemeinderat als Mitverantwortungsträger wird nun aufgefordert, für Mässigung zur sorgen. Die Anzahl zugelassener Guggen soll auf höchsten 15 beschränkt, die Konzerte bis spätestens 24 Uhr erlaubt und der Beizenbetrieb bis höchstens 1 Uhr erlaubt werden. Weitere Forderungen: Ein Verbot von elektronisch verstärkter Musik und das Durchsetzen eines ökologisch verantwortbaren Abfallkonzepts.

Initiiert wurde die Petition von einer Gruppe von Anwohnerinnen und Anwohnern um Vreni und Willy Weber-Thommen, Eva Schelker, Erika und Andreas Rüegg-Handschin, Else Hunziker Rebmann und Hans Rebmann sowie Cornelius Buser.



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