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Liestaler Deponie "Höli" darf aufgestockt werden

Die Liestaler Inertstoff-Deponie "Höli" darf weiter aufgefüllt werden. Das Baselbieter Bauinspektorat hat eine Einsprache des WWF beider Basel abgelehnt. Geplant sind auch ökologische Ersatzmassnahmen.
Liestal, 19. Januar 2022

Laut ursprünglicher Bewilligung durfte die Betreiberin "Deponie Höli Liestal AG" auf dem Areal auf dem Schleifenberg 3,2 Millionen Kubikmeter Bauabfall deponieren. Weil wegen falscher Volumenberechnung nach Erreichen dieses Volumens letztes Jahr aber ein "Loch" von 600'000 Kubikmetern (Bild) resultierte und ein Mangel an regionalen Deponien herrscht, dürfen die Betreiber diesen Raum nun mit 1,2 Millionen Tonnen mineralischen Bauabfällen auffüllen.

Gleichzeitig einigten sich die Betreiber und die Bürgergemeinde mit Kanton und WWF auf eine neue Regelung: So werden künftig nur noch verwertbare mineralische Bauabfälle angenommen. Ausserdem wird die Menge des jährlich angenommenen inerten Bauabfalls auf 450'000 Tonnen beschränkt. Und schliesslich gelten neu für alle Lieferanten die gleichen Deponiepreise.

Künftig nur noch eine Preiskategorie

Die Deponie war mit dem Vorwurf ins Gerede gekommen, drei Lieferanten, die gleichzeitig Aktionäre der Deponie AG sind, profitierten von Sonderpreisen. Der Liestaler Bürgerrat Franz Thür, seit März 2021 Verwaltungsrats-Präsident der "Deponie Höli AG", wies den Vorwurf der selektiven "Dumpingpreise" entschieden zurück. Zutreffend sei, dass zwischen einem "Listenpreis" (für Lieferanten kleinerer Mengen) und einem tieferen Marktpreis (für Grosslieferanten, auch solche ausserhalb des Aktionariats) unterschieden worden sei.

Diese Kategorisierung wird nun aufgehoben. Thür heute Mittwoch zu OnlineReports: "Künftig wird der Listenpreis verrechnet. Punkt." Ausserdem kündigte Thür ökologische Ersatzmassnahmen im Raum Liestal, Arisdorf und Füllinsdorf in einer Grössenordnung von 150'000 Franken an.

Immenser Deponierungs-Bedarf

Allgemeine Verwunderung hatte auch ausgelöst, dass die für eine Laufzeit von 35 Jahren ausgelegte Deponie schon nach elf Jahren ihr bewilligtes Volumen erreicht hatte. Präsident Thür erklärte diese Entwicklung damit, dass in dieser Zeit "viel gebaut" wurde. Als Beispiele für immensen Deponierungs-Bedarf nannte er den Bahnausbau um den Bahnhof Liestal oder den Erweiterungsbau des Basler Kunstmuseums. Auch aus dem Bau des Basler Kunstmuseum-Parkings gelangt Bauschutt in die "Höli".




Weiterführende Links:
- Ein Deponievolumen vergössert sich wundersam um einen Fünftel
- "Wir verstehen uns als Teil der kantonalen Recycling-Strategie"
- WWF erhebt Einsprache gegen Deponie-Erweiterung "Höli"
- Verhandlungen über Inertstoff-Deponie "Höli" gescheitert
- Liestaler Deponie "Höli": Wettbewerbs-Kommission eröffnet Untersuchung
- Kunstmuseum-Parking unmittelbar vor der Eröffnung


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RückSpiegel

 

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Das SRF-Regionaljournal Basel verweist auf die OnlineReports-Recherche zu den finanziellen Problemen bei der Aids-Hilfe beider Basel.

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Die bz nimmt die OnlineReports-Recherche über den Kunst-Coup der Stiftung Im Obersteg auf.

Die bz vermeldet den Tod von Aurel Schmidt und bezieht sich dabei auf OnlineReports.

Baseljetzt, bz, Volksstimme, SDA und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den geschassten CEO Marcel Allemann auf.

Die bz berichtet, dass Landrat Hannes Hänggi das Mitte-Präsidium übernehmen will, und verweist dabei auf OnlineReports.

Das Portal kath.ch nimmt die OnlineReports-Recherche über die Pläne der Basler Hicret-Moschee in Reinach im Medienspiegel auf.

Baseljetzt nimmt die Recherche von OnlineReports über den "Fuck SVP"-Schriftzug am Nebiker-Turm in Sissach auf.

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Weitere RückSpiegel







In einem Satz


Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.

Eine Findungskommission sucht eine Nachfolge für Anna Schmid, Direktorin des Museums der Kulturen Basel, die 2025 in Pension geht.

Grünen-Politikerin Flavia Müller aus Allschwil rückt für Biljana Grasarevic in den Baselbieter Landrat nach.

Doppel-Pensionierung am Euro-Airport: Direktor Matthias Suhr geht Ende März 2025, sein Stellvertreter Marc Steuer Ende Dezember 2025 in den Ruhestand.