Margarethenstich: "Einvernehmliche Lösung" gesuchtBasel/Liestal, 24. September 2013Erklärung im Grundsatz, aber keine Präzisierung im Detail: Die Regierungen der beiden Basel wollen in der umstrittenen Frage der Tramverbindung über den Margarethenstich eine "einvernehmliche Lösung" finden. Zu diesem Schluss kamen sie an ihrer gemeinsamen Sitzung von heute Dienstag. Und diesen Auftrag erteilten sie dem Basler Bau- und Verkehrsdirektor Hans-Peter Wessels (SP) und der Baselbieter Bau- und Umweltschutzdirektorin Sabine Pegoraro (FDP). Die beiden Exekutiven sind einstimmig der Meinung, dass der Margarethenstich als Direktverbindung der Birsigtal-Gemeinden mit dem Basler Bahnhof über die Tram-Linie 17 gebaut werden soll – "und zwar unabhängig davon, welches Transportunternehmen diese Linie betreiben wird", wie es in einer Medienmitteilung heisst. Der Entscheid darüber, wem der Betrieb dieser Linie dereinst übertragen werden soll, sei Sache der beiden Regierungen. Weiterführende Links: "Eine Mediation wäre jetzt sinnvoll" Es ist erfreulich, dass die beiden Regierungen initiativ geworden sind. Besser aber wäre, wenn die Regierungen einen Bericht erwarten, der aus einer Mediation der beiden Partner entstehen könnte. Der politische Druck ist jetzt aufgebaut. Ein wichtiger Schritt in dieser Situation ist die Ernennung der neuen Geschäftsführerin des Tarifverbundes Nordwestschweiz die von OnlineReports exklusiv gemeldet wurde. Nach dem Aufbau des politischen Druckes, sollten die beiden Partner die Chance erhalten, die eine Mediation schafft: es werden frei und kreativ die Konfliktpunkte angesprochen. Dann werden Lösungsmöglichkeiten erarbeitet. Aus den Lösungsmöglichkeiten wird der Bericht an die Regierungen erarbeitet. Die beiden Partner erklären, welche der Lösungsmöglichkeiten sie vorschlagen. Xaver Pfister, Basel |
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