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Baselbieter FDP will Atomschutz-Verfassungsartikel streichen

Die Baselbieter Freisinnigen wollen den Atomschutz-Artikel aus der Kantonsverfassung streichen, um eine kostengünstige Versorgungs-Sicherheit insbesondere für die Wirtschaft auch künftig zu gewährleisten. Dies ist ein zentraler Schluss aus der Vernehmlassung zur kantonalen Klima-Strategie.
Liestal, 27. März 2023

So deutlich wie die Baselbieter FDP hat es bisher noch keine Partei öffentlich geäussert: "Der Kanton Baselland soll sich dafür einsetzen, dass im Sinne der Technologie-Offenheit das Verbot von Kernkraftwerken rückgängig gemacht wird." So steht es auf der zweitletzten der acht Seiten starken Vernehmlassung zur kantonalen Klima-Strategie, die Bau- und Umweltschutzdirektor Isaac Reber (Grüne) letzten Dezember der Öffentlichkeit präsentierte.

Dabei geht es um die Aufhebung von Verfassungs- und Gesetzesartikeln, die sich die kernenegiekritische Bevölkerungs-Mehrheit als Folge der Auseinandersetzung um das geplante Atomkraftwerk Kaiseraugst in langjährigen Bewusstseins-Prozessen erkämpft hatte.

Als Konsequenz aus einer Aufhebung des Verbots auf Bundesebene wäre die Aufhebung der kantonalen Bestimmungen unerlässlich, da Bundesrecht vorgeht.

Gewährleistung der Versorgungs-Sicherheit

Ursache der brisanten Forderung ist die freisinnige Grundhaltung, dass "Eigenverantwortung und Innovationskraft der Menschen und Unternehmen im Kanton" die Klimakrise bändigen und den Wohlstand ohne schwere Eingriffe sichern werde. Für "unabdingbar" halten die Liberalen die Weiterführung des Baselbieter Energiepakets und "dass bei der Umsetzung der Klimastrategie die Versorgungssicherheit mit Elektrizität jederzeit gewährleistet bleibt".

Die FDP bekennt sich zu staatlich verordneten Massnahmen – aber nur soweit sie nicht in Verboten, der Einschränkung der persönlichen Freiheit oder gar der "ideologischen Umerziehung" gipfeln. So sprechen die Freisinnigen von "finanziellen Anreizen für die freiwillige Ablösung von fossilen Brennstoffen" als "wichtigstem Baustein" der nichtfossilen Wärme und des Rückhalts in der Bevölkerung.

Gleichzeitig glaubt die Partei, dass die derzeitige Revision des Energiegesetzes den Schwerpunkt zu wenig auf den "notwendigen Zubau von elektrischer Energie" wie Bandenergie oder Speichermöglichkeiten ausgelegt sei, was die "Versorgungssicherheit gefährdet". Dies sei vor allem dann der Fall, wenn der Heizungsersatz in grossen Mengen in Form von elektrisch betriebenen Wärmepumpen erfolge. Es sei deshalb wichtig, die Zeitspanne für den Heizungsersatz zeitlich auszudehnen.

Klimatisierung von Innenräumen

Die FDP möchte unter anderem auch, dass erneuerbare flüssige und mit erneuerbarer Energie hergestellte synthetische Brennstoffe zulässig sind, ebenso die Klimatisierung von Innenräumen, sofern die dazu benötigte Energie erneuerbar ist.

Zusätzliche kantonale Fördergelder beim Bau von Photovoltaik-Anlagen hält die FDP für überflüssig, die Bundesmittel reichten dazu aus. Solche Anlagen auf Neubauten sollen ausserdem nur dann zur Pflicht erklärt werden, wenn die Standort-Qualität als "mittel" oder besser eingeschätzt wird. Ebenso sollen Denkmalschutz-Auflagen in Ortskernen "punktuell reduziert" werden. Gross-Solarkraftwerke sollen an geeigneteren Standorten wie den Alpen entstehen, Windkraftwerke in "andern Regionen von Europa".

Gar nicht nach freisinnigem Geschmack

Zum Schutz der "Privat-Autonomie" soll der Einbau von Verkehrs-Ladestationen in Neubauten weitgehend dem Entscheid der Hausbesitzenden überlassen werden.

Gar nicht nach freisinnigem Geschmack sind staatliche Versuche der "Verhaltensänderung". Auch eine staatliche Forcierung von Homeoffice wird als "Eingriff in die Unternehmens-Freiheit" qualifiziert. Ebenso sei es nicht Aufgabe des Kantons, einen Aktionsplan "Freizeitverkehr" zu entwerfen oder Tauschbörsen oder Sharing-Plattformen zu fördern. Parkraum-Bewirtschaftung sei ein "Eingriff in die Gemeindehoheit". Hingegen soll sich der Kanton für den Ausbau der Wasserkraftwerke und Speicherseen einsetzen.




Weiterführende Links:
- Tut noch nicht weh: Entwurf der BL-Klimaschutzstrategie


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"Liberal und freiheitlich sieht anders aus"

Wann hört dieses alte zerstörerische Denkmuster dieser kurzsichtig denkenden FDP auf? AKW produzieren Abfall, den niemand beseitigen kann, der Bau und Betrieb benötigt gigantische Mengen fossile Energie und die gigantischen Unfälle kennen wir – all das ist nie bezahlbar. All das wird einfach den vielen, vielen, vielen nächsten Generationen überlassen. Liberal und freiheitlich sieht anders aus. Weniger Egoismus und mehr Weitsicht sind gefragt!


Andreas Appenzeller, Hölstein




"AKW-Ideologie"

Die FDP als Zürcher Filzpartei ist sehr verantwortlich, dass die CS jahrelang Heimatschutz erhielt. Nichts sagen, nicht hinschauen, keine Kritik anbringen. Wenn die gleichen Kreise heute jammern, erachte ich dies als doppelzüngig. Leider fällt ein Teil des Volkes stets darauf herein und lässt sich von Hochglanzbroschüren und innigen Versprechungen blenden.

Dazu passt, dass diese Partei mit AKW-Ideologie nun den Verfassungsartikel im Baselbiet streichen will. Das Volk mit offenen Augen weiss seit Jahrzehnten, wohin es führt, wenn CEOs freie Hand haben.


Ruedi Basler, Liestal




"Wenn es passt, sind die Gesetze gut"

Ich bin entsetzt, mit welcher Leichtigkeit Gesetze in Frage gestellt werden, die demokratisch gesehen noch jung sind. Da bleibt mir die Luft weg. Wenn es passt, sind die Gesetze gut, und sonst der Ruf nach Freiheit. Das scheint mir einer Partei wie der FDP unwürdig zu sein. Sehr enttäuschend.


Fredi Jaberg, Bubendorf




"Auch ich bin gegen Denkverbote"

Richtig, Baselbieter FDP! Auch ich bin gegen Denkverbote, sei es bei Banken oder in Bezug auf AKW. Immer wieder versucht sich der
Staat penetrant einzumischen, statt den CEOs freie Hand zu lassen.


Peter Bächle, Basel



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"Es zeigt ich im Urteil: Zweifel an der Russkij Basel hat es schon früher gegeben."

BZ Basel
Entrefilet in einem Bericht
über "Wladimir Putins fünfte Kolonne"
vom 2. Mai 2023
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Es zeigt auch ein unbeabsichtliches Ego.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Die Hallenmesse der Basler "Herbschtmäss" findet dieses Jahr wieder in der Halle 1 statt, wegen der anschliessenden Fachmesse IGEHO dauert sie jedoch nur bis zum zweiten Messesonntag.

Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.