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Nochmals ein neues Basler Medium: "Journal de Bâle"

In Basel hagelt's neue Medien-Projekte: Jetzt erscheint das "Journal de Bâle". Zweisprachig, damit auch Expats was damit anfangen können.
Basel, 15. September 2011

Was wird wohl ein Molekularbiologe aus, sagen wir Massachusetts sagen, wenn er das Heft in der Hand hält: "Tschörnel te Baile" oder ähnlich. Der geistige Vater des jüngsten Basler Medien-Sprosses ist Philipp Probst (45, Bild, mit Nullnummer). Der vollamtliche BVB-Buschauffeur ist nicht nur Buchautor, sondern vor allem gelernter Journalist.

Damit er mit seinen Fingern nicht nur das Lenkrad führen, sondern sie auch auf die Tasten sausen lassen kann, erfand er das "Journal de Bâle". Obschon in Deutsch und Englisch verfasst, damit auch die 37'000 Expats der Region und Heimweh-Basler spannende Lektüre vom Rheinknie zur Verfügung haben, wählte Probst fernab jeglicher Marketing-Abklärungen eine französische Marke: "Mir gefällt der Titel einfach. Punkt."

Lese-Lust durch lange Stoffe

Wer durch die 20-seitige Nullnummer im Format A4 blättert (Haupt-Story: "Sehnsucht nach dem Ozean"), fühlt sich rasch an das "NZZ Folio" erinnert: Gepflegtes Layout, lange Texte in (vielleicht etwas kleiner) Antiqua-Schrift, attraktive Bilder. Die erste Ausgabe, die in diesen Tagen erscheint, umfasst 72 Seiten (Bild links), in einer Auflage von 2'000 Exemplaren vierfarbig gedruckt und sechsmal jährlich herausgegeben. Nicht das aktuelle Tagesgeschehen wird im "Journal de Bâle" behandelt, vielmehr breiten sich hier vertiefte Lesestoffe aus, die alle auf ihre Art einen Bezug von Basel zur engeren oder weiteren Welt haben. Ergänzt wird das Inhaltsangebot mit Event-Tipps auf "kommende Highlights" wie die Herbstmesse oder die BuchBasel.

Die erste Ausgabe beschäftigt sich – grosszügig illustriert, auch aus dem Fundus des Basler Staatsarchivs – mit dem "Schweizerhalle-Brand" vor 25 Jahren, der Basler Untergrundbahn "Herzstück", Halloween, die Schola Cantorum Basiliensis, und interviewt den SP-Doyen und Solothurner Expat Helmut Hubacher ("Der alte Kämpfer"). Das "Journal" befriedigt nicht News-Bedürfnisse, bietet aber mit seinen ausführlichen Reportagen und ihren ergänzenden Zweit-Stories Leselust und Erkenntnisgewinn. Wie es Expats erwarten dürften, richtet sich das Heft an ein anspruchsvolles Publikum. Diskret platzierte Werbung bringt einen ersten, wohl noch bescheidenen Batzen.

Ein respektables Ergebnis

Das Ergebnis ist sehr respektabel für ein Team aus Journalisten, Grafikern, Fotografen und Layoutern und Verlagsmanager Matthias Hugenschmidt, das vorerst aus ideellen Motiven professionellen Journalismus macht. Wie es scheint, startet das "Journal de Bâle"-Team ähnlich wie vor dreizehn Jahren OnlineReports: Aus Leidenschaft am Journalismus. Wenn die so weiter machen und durchhalten bis zum kommerziellen Erfolg, wird aus dem "Low budget-Folio" ein Print-Produkt, das seinen festen Platz auf Basel und seiner Welt findet. Wir wünschen es dem "Journal de Bâle".


Abonnements können bestellt werden bei "Journal de Bâle", Postfach 466, 4009 Basel. Einzelausgabe 13 Franken. Jahresabso für sechs Ausgaben 78 Franken.




Weiterführende Links:
- Basel erhält auf Jahresende eine neue Zeitung


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"Wegen tiefer Pünktlichkeit der Eurocity-Züge von Mailand nach Bern und Basel werden ihre Fahrzeiten verlängert."

bz und CH-Media-Zeitungen
am 9. April 2024
in einem Untertitel
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Wegen hoher Augenbrauen kommt dieser Satz jetzt im "Gelesen & gedacht".

RückSpiegel


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Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

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Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

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