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Zubringer Bachgraben: Knackpunkt GrenzverschiebungAllschwil, 18. September 2024Der Kanton Baselland will das Life-Sciences-Areal Bachgraben-Allschwil durch einen Zubringer (Zuba) besser erschliessen und an die Nordtangente anbinden. Das Strassen-Grossprojekt mit Tunnel tangiert neben baselstädtischem auch französischen Boden. Deshalb soll die Landesgrenze verschoben werden.
Warten auf Paris
Die Regierung entgegnet, dass "weitere Abstimmungen unter den Partnerbehörden sowie Abklärungen auf nationaler Ebene für den Gebietsabtausch" Zeit benötigten. In den vergangenen Monaten habe man juristische Grundlagen für die Grenzverschiebung erarbeitet. Der Kontakt mit dem Bund und den zuständigen Behörden in Frankreich sei "aufgegleist". Mitte September hätten die Projektpartner eine Studie "nach Paris verschickt". Man erwarte bis Ende 2024 eine Rückmeldung.
Alternative kostet 50 Millionen mehr
Die Studie zeige, dass ein Gebietsabtausch "der nachhaltigste Weg" sei, um die rechtlichen Fragestellungen bei Planung, Bau, Betrieb und Unterhalt des Zuba mit Einbezug der Rue de Bâle zu lösen. Müsste der Zubringer komplett in der Schweiz gebaut werden, würden Mehrkosten von rund 50 Millionen Franken entstehen und der Baubeginn wegen notwendiger Landkäufe und Verhandlungen "wohl erst deutlich nach 2031" erfolgen, hält die Regierung fest. Gemäss heutiger Berechnung kostet der Zuba 345 Millionen Franken. Weiterführende Links: |
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