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Bauprojekt von Kantonsspital und Hirslanden geplatzt

Liestal/Münchenstein, 9. September 2022

Aus dem vom Kantonsspital Baselland (KSBL) und Hirslanden getragenen Projekt eines gemeinsamen ambulanten Operationszentrums am Standort Bruderholz wird nichts: Die zwei Jahre dauernden Gespräche wurden abgebrochen, das Kantonsspital baut das Zentrum jetzt allein, wie es heute Freitagmorgen bekanntgab. Grund: "zu viele Hindernisse".

Seit Beginn der Gespräche habe sich gesundheitspolitisch "vieles verändert", wird KSBL-Verwaltungsrätin Madeleine Stöckli in der Medienmitteilung zitiert. Das KSBL habe sich "inzwischen eine neue Struktur gegeben" und das medizinische Kerngeschäft in Zentren organisiert. So werde der stationäre Schwerpunkt jeweils an einem Standort angeboten, die ambulanten Leistungen aber an allen Standorten.

"Komplett veränderte Rahmenbedingungen"

Der von beiden Basel verhängte ambulante Zulassungsstopp "veränderte zudem die Rahmenbedingungen komplett, weil durch diese Deckelung die Refinanzierung der Investition in ein externes ambulantes Zentrum erschwert wird". Diese Veränderungen hätten nun "zu einer anderen Beurteilung der Kooperation" geführt.

 

Die beiden Partner hätten in den letzten Monaten ihre Standpunkte einer genauen Prüfung unterzogen, heisst es weiter. Hirslanden habe dabei eine Konzentration orthopädischer und traumatologischer Leistungen in einer dafür ausgerichteten ambulanten und stationären Infrastruktur favorisiert. Dieses Modell hätte aber "zu beträchtlichen Opportunitätskosten beim KSBL geführt" und wäre mit der neuen Strategie "nicht vereinbar" gewesen.

Die Privatklinik Hirslanden wie das Kantonsspital Baselland (KSBL) schliessen trotz Scheiterns der Pläne eine künftige Kooperation nicht aus.



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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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