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© Foto by Christian Hilzinger, OnlineReports.ch


Neues regionales Tramnetz mit wesentlichen Verbesserungen

Direktere Verbindungen, fünf statt sieben Tramlinien in der Innenstadt, mehr Zuverlässigkeit und die Erschliessung von Entwicklungs-Arealen sind die Hauptziele der Basler Tramnetz-Entwicklung 2030.
Basel, 12. Mai 2021

Die beiden Basel, die Baselland Transport AG (BLT) und die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) machten heute Mittwoch die Pläne für ein neues Liniennetz unter dem Titel "Tramnetz 2030" publik.

Entlastung der Innenstadt

Ein wichtiges Ziel des Konzepts ist die Entlastung der Innenstadt. Heute verkehren bis zu sieben Linien zwischen der Schifflände und dem Barfüsserplatz. Dieser Flaschenhals macht das Tramnetz bei Störungen im Zentrum anfällig. Neu sollen deshalb ab 2030 nur noch fünf Linien über die zentrale Achse verkehren.

Um die Entlastung durch die geänderten Linienführungen zu ermöglichen, ist der Bau von drei neuen Tramstrecken Voraussetzung: Petersgraben, Claragraben und Margarethenstich. Durch die Entlastung der Innenstadt profitiere so letztlich das gesamte Tramnetz von mehr Zuverlässigkeit, schnelleren Verbindungen sowie höherer Flexibilität, ohne dass wichtige direkte Verbindungen verloren gehen, schreibt die Basler Regierung.

Erschliessung der Entwicklungsgebiete

Im Baselbiet verfolgt das Tramnetz 2030 drei Ziele: Das Leimentaler Express-Tram, das die Fahrzeit vom Leimental an den Bahnhof SBB stark verkürzt, die Erschliessung von Salina Raurica bis nach Augst, um das grösste Baselbieter Entwicklungsgebiet an den ÖV anzubinden, und das Tram Letten in Allschwil, um der Entstehung eines vielfältigen Gewerbe-, Einkaufs- und Dienstleistungszentrums mit hohem Wohnanteil Rechnung zu tragen.

Das grösste Entwicklungsgebiet in Basel-Stadt, das ehemalige Werkareal "Klybeck", wird in den kommenden Jahren zu einem Stadtquartier mit Wohnungen für rund 10'000 Menschen und rund 5'000 Arbeitsplätzen anwachsen. Das Klybeck-Tram diene hier "als wichtiger Impulsgeber für eine nachhaltige Stadtentwicklung". Zudem erfolgt mit der Verlängerung der Linie 8 bis zum "Läublinpark" eine verbesserte Anbindung von Weil am Rhein.

Das sind die neuen Linien

•   Linie 1: Verkehrt neu ganztägig über die Wettsteinbrücke und stellt via Claragraben eine schnelle Verbindung vom Klybeck an den Bahnhof SBB sicher.
 

•   Linie 8: Wird nach Allschwil ins Gewerbegebiet Letten und in Weil am Rhein bis zum Läublinpark verlängert. Die Linienführung durch die Innenstadt bleibt unverändert.

•   Linie 14: Verkehrt ab Riehenring neu direkt ins Klybeck und nach Kleinhüningen, stellt so die Erschliessung des Entwicklungsgebietes klybeckplus sicher und verbessert die Anbindung an die Erlenmatt, erschliesst das Entwicklungsgebiet Salina Raurica bis nach Augst und bindet in Pratteln das Tram an die S-Bahn an.

•   Linie 15: Fährt neu in beide Richtungen via Barfüsserplatz zur Schifflände und nicht mehr zur Messe.

•   Linie 16: Verkehrt ab Barfüsserplatz neu via Petersgraben zur Schifflände, entlastet so den Marktplatz und bindet die Universität und das Unispital besser in das Tramnetz ein.

•   Linie 17: Verkehrt neu via Margarethenverbindung und Wettsteinbrücke an den Badischen Bahnhof. Entlastet so den Marktplatz und bindet das Leimental schneller an den Bahnhof Basel SBB und die Arbeitsplatzschwerpunkte im oberen Kleinbasel an.

•   Linie E11: Bindet das Birseck via Gundeli, Barfüsserplatz und Petersgraben direkt an Universität und Spitäler an und schafft eine direkte Verbindung vom Bahnhof St. Johann zur Innenstadt.

•   Linie 21: Verbindet den Badischen Bahnhof neu ganztags mit dem Bahnhof St. Johann.

Die ÖV-Lobby "IGöV Nordwestschweiz" zeigt sich in einer ersten Stellungnahme "überzeugt". Die Grünen sprechen von "Meilensteinen". Die LInks-Partei "Basta" begrüsst den Plan, fordert aber zusätzlich die Linie 30 über Spalenring und Feldbergstrasse.



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