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Brand-Anschlag mit Molotow-Cocktails auf "Café Istanbul"

Basel, 18. Oktober 2008

Äusserst gefährlicher Brandanschlag mit Molotow-Cocktails heute Samstagmorgen im Kleinbasel: 18 Personen hielten sich 1.30 Uhr im "Café Istanbul" an der Klybeckstrasse 240 auf, als Unbekannte die Eingangstüre aufrissen und zwei Wurfbrandsätze ins Innere des Lokals warfen. Die Molotow-Cocktails, bestehend aus zwei mit Benzin gefüllten Flaschen, gingen sofort zu Bruch und das Feuer breitete sich explosionsartig im Café aus, wobei die Kleider eines Gastes augenblicklich zu brennen begannen. Die Anwesenden gelang es, den Brand rasch zu löschen. Die in Flammen stehenden Kleider des Gastes wurden geistesgegenwärtig mit einem Teppich erstickt. Dennoch erlitt der betreffende Gast Verbrennungen; er musste in die Notfallstation des Universitätsspitals eingeliefert werden. In der Gaststätte entstand Mobiliar- und Gebäudeschaden.

Die Hintergründe dieses Brandanschlags sind noch nicht bekannt. Gemäss Angaben von Zeugen sollen insgesamt vier Täter an der Feuer-Attacke beteiligt gewesen sein, die nach der Tat in verschiedene Richtungen flüchteten und bisher nicht gefasst werden konnten. Das Kriminalkommissariat sucht Zeugen: 061 267 71 11.



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"Polizei sollte Zeugen Anonymität zusichern"

Dass in Kleinbasel bei den türkischstämmigen Einwohnern die Angst verstärkt umgeht und die Kriminellen auch nicht vor tödlicher Gewalt und Erpressung scheuen, ist eine der dunklen Seiten des sonst heiteren Multikulti.

 

Die Tat vom letzten Samstag lässt mich an die aufgeheizte Stimmung rund um die Drogenszene vor 20 Jahren erinnern. Da wurde auch offen erpresst und mitunter geschossen. Was gleich geblieben ist - das Schwiegen!

 

Die Betroffenen und Bedrohten haben berechtigt Angst. Denn die "Mafia" droht hier und wendet die Gewalt bei den Verwandten in der Heimat an. Und dort kann sie, dank Korruption und Kriegswirren, fast rechtsfrei schalten und walten. Die Gewalt hier, ist dabei nur die Spitze vom Eisberg.

 

Für uns, die wir bislang indirekt betroffen sind, stellt sich die Frage, wie kann es gelingen, diese Gewaltspirale zu durchbrechen und das Schweigen zu beenden? Reicht ein Zeugenaufruf? Oder sollte hier die Polizei nicht mehr Wert darauf legen, dass die Zeugen anonym bleiben und sich Vertrauenspersonen anvertrauen können, die die Situation gut kennen?

 

Hier sind unsere Politikerinnen und Politiker mit Migrationshintergund gefragt: Von Ihnen erwarte ich eine klare und eindeutige öffentliche Verurteilung von jeglicher Gewalt und Drohung, und die eigen, klare Distanzierung von allen gewaltbereiten Organisationen. Nur wenn die "eignen" Leute mit Zivilcourage vorangehen, kann das Schweigen und damit die Gewalt gebrochen werden.


Daniel Kobell, Basel



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


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Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

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Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

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