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Islamische Jugendvereinigung kritisiert Minarett-EntscheidBasel, 29. November 2009"Schockiert" zeigt sich die "Schweizerische Islamische Jugendvereinigung Basel" über den Erfolg der SVP. Die Mehrheit der Bevölkerung sei durch die Plakate, die Vorstössen der SVP, einigen Medien und Angstmacher "hypnotisiert" worden. Weiter heisst es in der von Präsident Serhad Karatekin unzerzeichneten Verlautbarung: "Wir, die mehrheitlichen jugendlichen Muslime sind hier geboren und hier aufgewachsen. Wir kennen die Schweiz als ein Ort, wo die 'Freiheit' gross geschrieben wird. Wir vertraten die Schweiz viel im Ausland und waren auch sehr stolz auf unser Land. Dieser Stolz wurde uns weggenommen! Dieser Stolz wurde mit den Füssen und Händen durch 'Lügen' über den Islam weggetreten. Wir fühlen uns ausgestossen, nicht akzeptiert." Weiterführende Links: ![]() "Der Islam, die 'einzig wahre Religion'?" Bei der Initiative "Gegen den Bau von Minaretten" habe ich ein "Nein" auf den Zettel gekitzelt. Ich sage das, zwar hinterher, nicht einfach so, sondern ich war und bin der Meinung, dass, wenn wir Pseudo-, Halb- oder tatsächlichen Christen gerade in letzter Zeit angefangen haben, unsere Tannenbaumtürme als Symbol für unsere "Kaufrausch-Liebe" oder was auch immer aufzurichten, sollte dies Menschen anderer Religionsgemeinschaften und mit anderen Erkennungszeichen auch ermöglicht werden. Gefährlicher als unsere jahrelang geh'n Himmel ragenden Sinnbilder für Arbeit und Wohlstand, Fabrikschlote, vulgo Rauch- und Dreckschleudern, kann ein Minarett gar nie sein.
Stirnrunzeln bekam ich trotzdem, als ich eines morgens bemerkte, wie die an gewissen Tagen auf dem Claraplatz an einem Stand Informationsbroschüren verteilenden Muslime ihr Material aus einer massigen Karre – nichts dagegen einzuwenden – ausluden, auf deren logischerweise ebenso grossen Hecktüre ein nicht zu übersehender Kleber mit der sinngemäss wiedergegebenen Aufschrift "Der Islam, die einzig wahre Religion" zu sehen. René Reinhard, Basel |
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