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So wird das "Nauentor"-Ensemble am Bahnhof aussehen

Städtebauexperten und Architekten hatten mit Spannung auf die ersten Bilder gewartet. Jetzt steht fest, wie das sogenannte "Nauentor" aussehen wird, das den "Rostbalken" am Basler Bahnhof SBB ersetzen soll.
Basel, 26. Mai 2023

Drei Hochhäuser sollen das über die Geleise des Basler Bahnhofs führende sogenannte "Postreitergebäude" (Volksmund: "Rostbalken") ersetzen. Im breit angelegten Dialogverfahren unter Einbezug von Quartiervertretungen ging das Planungsteam rund um die Architekturbüros Bruther Paris/Zürich, Jan Kinsbergen, Zürich, und Truwant + Rodet +, Basel, als Sieger hervor. Als Bauherrschaft treten die Post und SBB auf.

Bis 89 Meter hoch

Wie die Post in einer Medienmitteilung schreibt, besticht die siegreiche Projektstudie "unter anderem durch eine überzeugende Lösung bei der Verbindung des Gundeldinger-Quartiers mit der Innenstadt". So sind die Überquerungen der Bahnlinien für Fussgänger und Velofahrerinnen getrennt, was den Verkehr entflechte und Konflikte entschärfe. Zudem ermöglicht die klare Strukturierung durch eine grosse Galerie und die Freistellung eines der drei geplanten Hochhäuser, dass das Projekt in Etappen realisiert werden kann.

Alle drei Hochhäuser können mit einer maximalen Höhe von 89 Meter gebaut werden. Das Projekt leistet neben Büro- und Dienstleistungsflächen sowie öffentlichen Nutzungen einen Beitrag an die Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum – "auch im preisgünstigen Segment", wie betont wird.

"Vorhandenes wird ertüchtigt"

Ebenso überzeuge die Nachhaltigkeit, weil ein grosser Teil der heutigen Gebäudestruktur erhalten bleibt. "Der architektonische Ausdruck folgt der Philosophie einer zukunftsorientierten Architektur, welche das Weiterverwenden von Vorgefundenem gegenüber dem Abbrechen priorisiert", heisst es im Schlussbericht des Beurteilungsgremiums. Vorhandenes werde ertüchtigt und Neues in einer nachhaltigen Leichtbauweise unter der Prämisse eines minimalen Materialverbrauchs erstellt.

Anders als ursprünglich geplant schon im Jahr 2028 wird die Inbetriebnahme des neuen städtebaulichen Akzents im Osten des Bahnhofs frühestens im Jahr 2031 erwartet.

Sanierung nicht tragbar

Das bestehende Postreitergebäude wurde zwischen 1972 und 1980 in mehreren Etappen gebaut. Seit 2016 steht das Gebäude mehrheitlich leer und müsste umfassend saniert werden. Doch eine solche Sanierung ist aus wirtschaftlicher Sicht der Bauherrschaft "nicht tragbar". Zudem entspreche die heutige mehrheitlich gewerbliche Nutzung nicht mehr den Anforderungen an einen innerstädtischen Standort.
 

In nächster Zeit werden offene Punkte im Siegerprojekt überarbeitet. Ausserdem wird die Abstützung des neuen Ensembles mit den aktuellen Plänen für den zukünftigen Ausbau des Bahnhofs Basel SBB abgestimmt – beispielsweise mit Blick auf die Zufahrten und den Bau eines Tiefbahnhofs. Erste Vorbereitungsarbeiten sind für 2024 geplant.




Weiterführende Links:
- Bahnhof Ost: Drei Hochhäuser statt hässliches Post-Gebäude


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Katastrophale Verkehrssituation

Planungen, Neubauten, Bahnhofausbau, etc. – alles schön und gut. Die Frage ist, wie und wann endlich die Verkehrssituation rund um den Bahnhof verbessert wird. Diese ist heute für Fussgänger, Velofahrer und Autos schlicht eine Katastrophe. Ich spreche aus eigener Erfahrung, ich bin sowohl als Fussgänger, Velofahrer und Automobilist unterwegs. 


Rolf Dürig, Basel



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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

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Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

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