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Universitätsspital: Notfallstation ist am Anschlag

Basel, 16. Dezember 2022

Die Notfallstation des Universitätsspitals Basel (USB) ist am Anschlag: Jetzt bittet die Klinikleitung um Zurückhaltung, wie es in einer Medienmitteilung von heute Freitagmorgen heisst.

Auf dem Notfall werden die Kapazitäten zur Aufnahme von stationären Patienten derzeit "zeitweise um das Doppelte überschritten". Auch das gesamte Spital verzeichne aktuell "sehr hohe Patientenzahlen". Und weiter: "Die meisten anderen Notfallstationen der Region sind überlastet."


Hausarzt soll Dringlichkeit prüfen
 

"Helfen Sie uns, Ihnen zu helfen", so lautet der dringliche Aufruf des Unispitals. Es bittet alle Patientinnen und Patienten, die aufgrund einer Erkrankung oder eines Unfalls die Notfallstation aufsuchen, "zu prüfen, ob sie allenfalls auch bei Ihrem Hausarzt, in einer ärztlichen Permanence oder einer Apotheke versorgt werden könnten".

Das USB betont, es weise keine Notfallpatienten ab und halte seine "hohen Behandlungsstandards" aufrecht. Aber bei minderschweren Krankheitsbildern könnten sich dort die Wartezeiten stark verlängern. Die Reihenfolge der Behandlung richte sich nach der Dringlichkeit und Schwere der Symptome.


Reduktion nicht dringlicher Eingriffe
 

Die Klinik hat auch begonnen, nicht dringliche Eingriffe zu verschieben und die Anzahl der planbaren Eingriffe deutlich zu reduzieren. Die Anzahl an Notfallpatienten könne das Spital aber nicht beeinflussen. "Das kann nur die Bevölkerung der Region."


red.

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Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

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