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Urwaldzerstörung: Bundesanwaltschaft entlastet Banken

Die Schweizer Bundesanwaltschaft kommt zum Schluss, dass vier eidgenössischen Banken im Fall von Sarawak keine kriminellen Handlungen nachzuweisen sind.
Bern, 24. September 2013

Die Direktoren von vier Schweizer Banken können aufatmen: Es wird keine Strafuntersuchung wegen Bestechungszahlungen für Holzschlagkonzessionen im malaysischen Bundesstaat Sarawak auf der Insel Borneo geben. Die Bundesanwaltschaft (BA) sieht nach ihren Vorabklärungen keinen triftigen Grund, in dieser Sache weiter nachzubohren. Dies gab ihre Mediensprecherin Jeannette Balmer heute in einer Mitteilung bekannt.

Die Strafanzeigen gegen die Banken wurden im Januar von Nationalrat Carlo Sommaruga und dem Bruno Manser Fonds (BMF) eingereicht. Ihr Verdacht: Kriminelle Geschäftsbeziehungen der Geldinstitute mit dem Regierungschef des malaysischen Bundesstaats Sarawak, Abdul Taib Mahmud, und dessen Entourage. Sie stuften den in Sarawak alles bestimmenden Taib-Clan als "kriminelle Organisation" ein. Und sie beantragten die sofortige Sperrung vermuteter Taib-Vermögen in der Schweiz.

Strafuntersuchung gegen UBS läuft weiter


Die Vorabklärungen der BA hätten nun aber gezeigt, dass lediglich eine der Banken zu zwei Personen der Taib-Familie eine Kundenbeziehung unterhalten hatte. Diese Konten seien indessen bereits 1999 saldiert worden. "Andere Anhaltspunkte für ein Organisationsverschulden" gebe es nicht, schreibt die BA. Und: "Aufgrund der fehlenden Bankbeziehungen zu Taib und dessen Entourage war auch die Frage einer allfälligen Unterstützung einer kriminellen Organisation nicht zu untersuchen."

Davon nicht tangiert sei hingegen die Untersuchung mit vergleichbarem Sachverhalt rund um Musa Aman, dem Regierungschef des benachbarten malaysischen Bundesstaats Sabah auf Borneo: "Die seit August 2012 laufende Strafuntersuchung der BA gegen die UBS AG sowie gegen unbekannte Täterschaft wegen Geldwäscherei wird fortgeführt", schliesst die Bundesanwaltschaft ihr Schreiben.

 

"Deutsche Bank und Taib eng verbunden"

 

In einer am Abend verschickten Stellungnahme begrüsst der Bruno Manser Fonds "die Klärung der Frage allfälliger Taib-Vermögen bei Schweizer Banken durch die Bundesanwaltschaft und die FINMA". Man gehe davon aus, dass der Entscheid auf einer "umfassenden Prüfung" beruhe, die auch der Taib-Familie nahestehende Unternehmungen sowie im Auftrag der Taibs handelnde Mittelsmänner umfasse.


Derweil aber der Entscheid der Bundesanwaltschaft die Schweizer Niederlassung der Deutschen Bank entlaste, stellt der BMF klar, bestehe "erwiesenermassen eine enge Geschäftsbeziehung" des Frankfurter Instituts mit der Taib-Familie: "Die Deutsche Bank ist einer der Hauptaktionäre des mit der Taib-Familie verbandelten malaysischen Finanzdienstleisters K&N Kenanga Holdings und seiner Tochter Kenanga Deutsche Futures."




Weiterführende Links:
- UBS soll Holzkonzern-Schmiergelder gewaschen haben
- Antrag an Malaysia: Regierungs-Chef soll hinter Gitter
- Deutsche Bank wegen Taib Mahmud unter Verdacht
- Sarawak-Milliardär Taib als Geldwäscher verklagt
- Prinz Albert II steht auf Basler "Fahndungsplakat"
- Kritik aus Basel bringt FBI mächtig in die Klemme
- Angela Merkel soll Regierungschef Taib Mahmud überprüfen


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"Wie Kamala Harris in ihrem ersten TV-Interview die Kritik von Donald Trump an sich abprallen läs"

bz
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Kamala ist halt schon läs.

RückSpiegel

 

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

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Das SRF-Regionaljournal Basel verweist auf die OnlineReports-Recherche zu den finanziellen Problemen bei der Aids-Hilfe beider Basel.

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Die BaZ und 20 Minuten beziehen sich in einem Artikel über den tödlichen Unfall im St. Johann auf einen Bericht aus dem OnlineReports-Archiv.

Die bz nimmt die OnlineReports-Recherche über den Kunst-Coup der Stiftung Im Obersteg auf.

Die bz vermeldet den Tod von Aurel Schmidt und bezieht sich dabei auf OnlineReports.

Baseljetzt, bz, Volksstimme, SDA und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den geschassten CEO Marcel Allemann auf.

Die bz berichtet, dass Landrat Hannes Hänggi das Mitte-Präsidium übernehmen will, und verweist dabei auf OnlineReports.

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Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
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Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.

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Grünen-Politikerin Flavia Müller aus Allschwil rückt für Biljana Grasarevic in den Baselbieter Landrat nach.

Doppel-Pensionierung am Euro-Airport: Direktor Matthias Suhr geht Ende März 2025, sein Stellvertreter Marc Steuer Ende Dezember 2025 in den Ruhestand.

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übergibt nach über 23 Jahren seine Stelle als Leiter Unternehmenskommunikation von Primeo Energie an Nachfolger Fabian Hildbrand.

Die Israelitische Gemeinde Basel wählt mit Steffi Bollag als Nachfolgerin von Emmanuel Ullmann erstmals eine Frau zur Präsidentin.

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Mirjam Christ-Crain
 von der Universität Basel erhält den mit 200'000 Franken dotierten Otto-Naegeli-Preis für ihre patientenorientierte klinische Forschung.

Kimrobin Birrer übernimmt das Parteisekretariat der GLP Baselland von Yves Krebs.

Barbara Staehelin hat am
1. Mai das Verwaltungsrats-Präsidium des Kantonsspitals Baselland von Madeleine Stöckli übernommen.