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Hafenbecken 3-Gegner: "Das ist ein Schildbürgerstreich"

Noch vor dem Basler Wahlen nimmt der Abstimmungskampf um den Neubau des Hafenbeckens 3 zügig Fahrt auf. Heute Dienstagmorgen zeigten die Gegner des 155 Millionen-Projekts während einer Medien-Fahrt auf dem Rhein, was aus ihrer Sicht Sache ist: ein Schildbürgerstreich. Es kam zu einer kurzen Intervention der Hafenpolizei.
Basel, 13. Oktober 2020

So ganz "tout Bâle", wie die Medienkonferenz der Befürworter vom vergangenen Freitag den Eindruck erweckte, ist der Bau eines dritten Hafenbeckens nicht. Zwar hatte der Grosse Rat dem Projekt mit klarer Mehrheit sein Plazet gegeben, doch sofort ergriff eine breit gefächerte Allianz von Umweltorganisationen, Logistikunternehmern, Kleinbasler Verbänden und Einzelpersonen unterstützt von der Fondation Franz Weber das Referendum, das nun zur Volksabstimmung führt.

Stimmfreigabe des Gewerbeverbands
 

Es sind durchwegs politisch Engagierte ausserhalb des traditionellen Partei-Establishments, die sich dem Kampf gegen das grösste Infrastrukturprojekt im Basler Hafen-Perimeter der letzten Jahrzehnte zusammengefunden haben. Das neue Hafenbecken ist sozusagen der Wasseranschluss an Schiene und Strasse, die im unmittelbar benachbarten trimodalen "Gateway Basel Nord" an die Schiffs-Endstation herangeführt werden sollen.


Dabei ging fast ein bisschen unter, dass sich – anders als die Handelskammer beider Basel als federführender Ja-Verband – der Basler Gewerbeverband nicht zu einer klaren Unterstützung hinreissen lassen konnte, sondern "Stimmfreigabe" beschloss, was in diesem Fall bedeutet und vielsagend ist.


Augenschein auf dem Wasser

Heute Morgen führte eine eher fachlich dominierte Gegner-Gruppe unter der Leitung des Kleinbasler FDP-Präsidenten Daniel Seiler die Medien mit dem "Rhytaxi" und einem Schlauchboot auf dem Wasserweg in die beiden bestehenden Basler Hafenbecken – eine Welt für sich, deren Organismus sich Fachkundigen nur andeutungsweise erschliesst.

Die Protagonisten: Ralf Brink, Besitzer der zehnköpfigen Reederei-Agentur "Abakus Shipping AG, die Umweltökonomin Julia Fischer als Kampagnenleiterin der "Fondation Franz Weber", "Swissterminal"-Präsident Roman Mayer, der Biologe und frühere grüne Grossrats-Präsident Markus Ritter sowie der Schiffsführer Thomas Schweizer als Präsident der "IG Schiffsführer Basel", der nach eigenen Angaben 50 Mitglieder angehören.


Schwierig, eng, gefährlich

Die Argumente waren nicht alle neu, aber in ihrer Formulierung deutlich schärfer und detaillierter als bisher. Das geplante Hafenbecken 3 sei "ein Bürokratenprojekt", das mit dreistelligen Millionenbeiträgen (für Basel-Stadt sind es 115 Millionen Franken) finanziert werde, ohne dass die Bevölkerung den Sinn der Investition erkenne.


Nach Meinung der Gegner ist das neue Hafenbecken ein Murks, weil es zweimal in rechten Winkeln angefahren werden muss ("die Kurve ist nur ganz knapp zu schaffen"), was aus der Optik von Schiffsführern als operativ "unmöglich" und gefährlich taxiert werden müsse. Zudem sei die Zufahrt durch das bestehende Hafenbecken 2 mit 13 Metern Breite nur sehr eng (kleines Bild), was besonders bei der Ausfahrt der Frachtschiffe, die nur rückwärts möglich ist, heikel sei.


Überdies müssten vor der Einfahrt zur künstlichen Beschwerung jeweils 600 Kubikmeter Wasser in die Schiffe gepumpt werden, damit sie die Unterquerung der beiden Brücken schafften, wie Schiffsführer Schweizer ausführte. Unökologisch und unrentabel sei auch der Container-Verlad, bei dem aus topografischen Gründen ein Höhenunterschied von 23 Metern überwunden werden müsse.

Eine Ode an das Hafenbecken 1


Am trimodalen Konzept äusserte Logistiker Roman Mayer grundlegende Kritik: Kein einziger Container werde auf dem Schiff von Rotterdam nach Basel gefahren, um hier auf die Bahn in Richtung Italien umgeladen zu werden. Grund: Es sei günstiger, die Container schon in Rotterdam auf die Schiene zu verladen.


"Es braucht kein Hafenbecken 3", so das Fazit der Logistiker. Vielmehr soll der gesamte Containerverker in das geräumige Hafenbecken 1 verlegt werden, wo bei einer geschickten Restrukturierung neben der heute dort tätigen "Swissterminal" auch "Rhenus" und Alina" Platz fänden.

Werde dieses Hafenbecken aber in acht Jahren aufgehoben, dann müsste "Swissterminal" ihren "Standort Basel aufgeben", wie Mayer sagte. Geplant werde ein "zentralistisches Monopol" unter Federführung von SBB Cargo, private Firmen würden vertrieben. Entgegen der aktuellen europäischen Entwicklung sei in Basel von einem "riesigen Mengenwachstum" im Containerumschlag die Rede: "Da wird nicht mit offenen Karten gespielt."


"Aus der Zeit gefallenes Projekt"

Markus Ritter und Julia Fischer legten ihre Schwerpunkte auf die ökologischen Folgen, wenn durch den Bau der Anlagen der heutige Trockenstandort als schweizerisches Naturschutzgebiet "rücksichtslos zerstört" werde. "Das Projekt ist antiquiert und aus der Zeit gefallen", meinte Ritter, während Fischer den von "Gateway Basel Nord" am Freitag vorgestellten "angemessenen Ersatz der Naturschutzflächen als "eine einzige Farce" bezeichnete. Das lange gewachsene Biotop könne nicht mit einem "magischen Fingerschnippen" transferiert werden.


Während der Medienkonferenz am Rande des Hafenbeckens 1 trat plötzlich die Hafenpolizei auf den Plan. Grund: das Schlauchboot hatte das Becken ohne Bewilligung befahren. Es blieb bei einer Abmahnung.

Bild von links: Daniel Seiler, Julia Fischer, Roman Mayer, Thomas Schweizer, Ralf Brink und Markus Ritter




Weiterführende Links:
- Hafenbecken 3: Gegner machen auf breiter Front mobil
- Das ganze politische Rösslispiel steht für ein neues Hafenbecken ein
- Swissterminal läuft gegen Schweizerische Rheinhäfen auf
- Grosser Rat sagt überdeutlich Ja zum neuen Hafenbecken 3
- Regierung will Blitz-Abstimmung zum "Hafenbecken 3"
- Regierung will kurzen Abstimmungskampf zu Hafenbecken 3
- Hafenbecken 3: Beschwerde gegen Abstimmungstermin
- Hafenbecken 3: Blitz-Abstimmungstermin verschoben
- "Hafenbecken 3"-Gegner versiegeln 4'000 Unterschriften
- Hafenbecken 3: Container-Reedereien widersprechen Gegnern


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"Trockenwiese-Zerstörung ein absolutes No-Go"

Interessant fand ich, wie der Artikel erstaunlich wenig auf die Naturschutzproblematik des GBN eingeht. In meinen Augen ist die Zerstörung einer Trockenwiese, die grösser ist als der Zolli, nachdem in den letzten 100 Jahren schon über 90% der Schweizer Trockenwiesen und -weiden zerstört wurde, ein absolutes No-Go. Es kann nicht sein, dass Wirtschaftliche Interessen andauernd über den Naturschutz gestellt wird. Wir können auch gleich aufhören, Gebiete als Schutzgebiete zu deklarieren, wenn der Schutz sowieso ruckzuck aushebelbar ist, wenn nur genug Geld fliesst.


Kasimir Krneta, Basel




"Wie wäre es mit Mediationskonferenzen?"

Wie es wohl wäre, wenn sich die Beteiligten mit ihren partikularen Interessen einmal zukunftsweisend zu Mediationskonferenzen träfen und die Konfliktthemen vorerst in Lastenheften definieren. Statt sich in den diversen Phasen der Planung, Bewilligungsverfahren, Ausschreibung, Bau und Anschlussarbeiten, etc. voraussichtlich Jahrzehnte in den Haaren liegen und sich gegenseitig die Zukunft zu verbauen, was von immensen, vermeidbaren Leerkosten begleitet wäre, könnten Kompromisse in einem einmaligen Einigungsverfahren getroffen werden. Selbst diese könnten Varianten und Szenarien betreffen, für die man sich gemeinsam erst im Laufe der Entwicklung des Projektes festlegt. Nach Bauabschluss könnte der Rheinhafen Basel ein weiteres Mal zu seiner Einmaligkeit zurückkehren.


Jörg Kramer, Plateau de Diesse



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"Mario Irmiger wird neuer Migros-Chef"

Migros-Magazin
Titel in der Ausgabe
6. Februar 2023
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Euer neuer Chef heisst eigentlich Irminger, aber Irmiger klingt urchiger.

RückSpiegel


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theter Basel, an der OnlineReports aucn teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.