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John Grisham: "Der Verdächtige"

Basel, 3. Juli 2022

Kürzlich hat mich einer meiner Lesenden kritisiert: "Du beschreibst ja oft Bücher von Autoren, die Du schon einmal beschrieben hattest. Und die sind natürlich immer gut." Ja, da hat er natürlich nicht ganz unrecht (Es gibt Ausnahmen – Autoren, denen ich eine zweite Chance gebe). Und deshalb besteht meine neueste Auswahl "Auf meinem Nachttisch" dann auch aus Büchern von Autoren und Autorinnen, die ich noch nie gelesen habe. Ich bin also lernfähig.
 

Aber einmal möchte ich es nochmals tun: Hier der Check eines Buches, das ich aus voller Überzeugung in jedes Feriengepäck empfehlen möchte. Weil es von einem unerreichten Altmeister geschrieben wurde: John Grisham.
 

Wie schon oft beschrieben: Grisham schreibt keine blutrünstigen Abhandlungen, bei denen man nicht einschlafen kann. (Ich gebe zwar zu: Die Verbrechen, die im vorliegenden Werk geschehen, sind auch nicht gerade nur auf Ohrfeigen-Niveau. Aber sie werden Grisham-like beschrieben.) Grisham schreibt über einen Berufszweig und die Möglichkeiten von kriminellen Handlungen in ebendieser Umgebung. Und weil er die ganze Klaviatur eines guten Buches beherrscht, ist es spannend, authentisch, logisch und in einer einfachen, aber doch niveauvollen Sprache betiehungsweise Übersetzung.
 

Im Buch "Der Verdächtige" geht es um eine unfreiwillig zur Ermittlerin gewordenen Beamtin, die auf einen Hinweis einer Frau einen Richter unter die Lupe nehmen muss. Die denunzierende Frau behauptet, der Richter sei ein mehrfacher Mörder und will alles beweisen.


Wie Grisham die Geschichte aufbaut und uns Leserinnen und Leser lange im Unklaren lässt, ob diese Ermittlung überhaupt je beginnen wird, ist einfach toll. Aber dann treibt er die Geschichte vorwärts und lässt keinen Moment locker. Aber: Die ganze Handlung bleibt realistisch und erlaubt einen ganzheitlichen Blick auf das Richterwesen in den USA. Und auf dessen "Sauberkeit".


"Der Verdächtige" hat auch, wie eigentlich jedes Buch, eine Seite im Anhang, auf der sich der Autor bedankt – oder je nach dem – auch erklärt. John Grisham begnügt sich mit einer knappen halben Seite. Nachdem er in vier Sätzen erklärt hat, wie er auf die Geschichte mit dem Titel kam, schreibt er (Zitat): "Man muss das Romanschreiben einfach lieben!"


Das tut Grisham. Und lässt Millionen Menschen auf der Welt seine Romane lieben. Ich gehöre dazu und wollte Ihnen dieses Buch zum Ferienbeginn 2022 empfehlen. Nehmen Sie aber noch ein zweites Buch mit. Denn "Der Verdächtige" hält sich nicht lange.


Diese Buchbesprechung entstand in einer Kooperation mit der von Daniel Thiriet betriebenen Website "buechercheck.com".



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