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Welt-Energie-Treffen auf unbestimmte Zeit vertagt

Die geplante Weltpremiere einer globalen Energiemesse in Basel fällt der weltwirtschaftlichen Finanzkrise zum Opfer. Auch massive Rabatte auf den Eintrittskarten halfen nicht, Planungsunsicherheiten beim Referenten- und Publikumsaufmarsch auszuräumen.
Basel, 14. Oktober 2008

Es hätte eine Weltpremiere werden sollen: Die von der Messe Schweiz geplante internationale Plattform für Energieeffizienz "Global Energy Basel" von Mitte November fällt der Finanzkrise zum Opfer und wird auf ein unbestimmtes Datum  verschoben. "Zum jetzigen Zeitpunkt einen neuen Termin für die Global Energy festzulegen, ist aufgrund der aktuellen Unsicherheiten in den globalen Märkten nicht möglich", wird Stephan Peyer, Mitglied der Messe-Gruppenleitung in einem heute Dienstagnachmittag veröffentlichten Communiqué zitiert.

Begründet wird dies mit dem Ausfallrisiko von Referenten und Industriepartnern. Nach Peyer drohte, dass "dieses einzigartige Konzept zu einem der wichtigsten Themen unserer Zeit (…) dem aktuellen Weltmarktgeschehen zum Opfer" falle. So hätte die Messe im schlimmsten Fall riskieren müssen, mit einem Rumpf-Programm aufzuwarten – da zogen die Verantwortlichen lieber die Notbremse.

Mit Energieeffizienz zu einer Weltpremiere

Konzeptionell hätte es sich bei der "Global Energy Basel" um eine Weltpremiere gehandelt, entsprechend vorsichtig reagierten die Verantwortlichen. Der Anlass war seit zwei Jahren als Kongressmesse zum Thema Energieeffizienz entwickelt worden. Ziel: Industrie und Verantwortliche vorab von Städten zu "integrierten Lösungen" zusammenzuführen. Entsprechend war der Anlass, neben Forumsbeiträgen, durch zahlreiche Workshops gekennzeichnet. Das Programm war in den letzten Monaten deutlich schlichter geworden als zunächst angekündigt - etwa verkörpert durch Polit-Altstars wie den früheren deutschen Bundeskanzler Gerhard Schröder und seinen allzeit präsenten Ex-Aussenminister und Ex-Vizekanzler Joschka Fischer.

Noch Anfang Jahr waren "Top A-Liste"-Referenten angesagt, um im Jargon zu bleiben. Beispiele: Jeffrey Immelt, Konzernchef des weltgrössten Elektro-Konzerns General Electric, Hollywoods Öko-Star-Actrice Cameron Diaz, die an US-Universitäten gelegentlich über Passivhausbau und "Faktor 10" parliert, oder der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger, der mit seinen Energieprogrammen als Grüner gilt.

Für Tagungsgebühren von 3'000 bis 4'500 Franken sollte einiges geboten werden, so die spektakuläre Idee, die den Kongress ursprünglich kennzeichnete. Zuletzt harzte es aber auch mit den Teilnehmern: So wurden Tagungskarten etwa vom Basler Umweltbüro Ecos des früheren Journalisten Daniel Wiener, das auch mit der Aufstellung des Energy-Programms betraut war, für einen Bruchteil des ursprünglichen Tarifs angeboten, nämlich für 500 bis 800 Franken.



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