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© Foto by Christof Wamister, OnlineReports.ch


Überdeckung der Osttangente nimmt langsam Form an

Basel, 16. März 2022

Der jahrelange Kampf um Lärmschutz entlang der Osttangente in Basel zeigt ein erstes konkretes Ergebnis: Der Basler Grosse Rat bewilligte heute Mittwoch einen Kredit von 1,85 Millionen Franken für ein Vorprojekt zur Einhausung der A2-Verkehrsader durch ein Wohnquartier. Die Regierung beharrte dabei aus Kostengründen erfolglos auf einer Einschaltung auf einer Länge von lediglich 265 Metern. Doch die Umwelt-, Verkehrs- und Energiekommission (Uvek) setzte sich mit einer Projektlänge von 465 Metern durch.

In der Debatte war oft parteiübergreifend das "Unverständnis" zu hören, dass sich das Bundesamt für Strassen (Astra) "der einfachsten und günstigsten Lärmreduktionsmassnahme verweigert" (so die SP-Fraktion). Eine Reduktion des Tempolimits von 80 auf 60 Stundenkilometer auf dem Abschnitt hätte "einen grossen Effekt und wäre praktisch zum Null-Tarif zu haben". Auf Bundesebene würden "die rechnerische Verkehrskapazität und eine theoretische Fahrzeitverlängerung um kaum eine Minute jedoch höher gewichtet als die Interessen der städtischen Bevölkerung".



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"Einhausung ist klar besser als Tempolimit"

Ich war vor einigen Jahren bei den Anwohnern an ebendiesem Ort zu Besuch. Es war und ist in der Tat ein saumässiger Lärm dort.

Was die Reduktion des Tempolimits und des Lärms angeht, gerne hätte ich die andere Seite gehört, nicht nur die SP-Fraktion. Momentan sieht es aber beim Lesen Ihres Beitrags so aus, als wäre die SP die Guten und das Astra die Bösen. Sie stellen das indirekt dar, als wäre die Einhausung nicht besser, dafür teurer. Ich glaube kaum, dass die Reduktion des Tempolimits einen identischen Effekt auf den Lärm hätte, wie eine Einhausung.
 

Auch bei einem Stau im Schritttempo dort ist es extrem laut. Es kommt mir eher vor, als ginge es nur um minimalistisches Geld sparen auf Kosten der gebeutelten Anwohner. Im Sinne von: "C'est la vie." Apropos "Interessen der städtischen Bevölkerung", die Anwohner entlang der Osttangente gehören auch zur Bevölkerung. Ich bezweifle stark, dass sich die meisten dort mit einer Temporeduktion abspeisen lassen würden. Das ist bloss Augenwischerei und politisches Schöngerede. Meine Meinung.

 

Jedenfalls steht das eh nicht mehr zur Debatte, und ich freue mich für die Anwohner. Aber: Am besten wäre eh eine Tunnellösung, haben einige dort gesagt.

 


Miloš Mihajlović, Basel



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

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In einem Satz


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Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

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ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

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Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

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Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

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Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

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Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

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Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

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