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Handschlag-Verweigerer in zweiter Instanz abgeblitzt

Liestal/Therwil, 19. September 2016

Die Baselbieter Behörden sind fest entschlossen, den in der Schule gebotenen Handschlag durchzusetzen: Nach der Therwiler Schulleitung hat letzten Mittwoch auch der Schulrat der Sekundarschule die Beschwerde von muslimischen Eltern zweier Schüler abgelehnt, die sich weigerten, der Lehrerin zur Begrüssung die Hand zu reichen. Die Schulleitung hatte auch eine Disziplnarmassnahme in Form von Sozialeinsätzen angeordnet.

Noch ist der Entscheid des Schulrates nicht rechtskräftig. Die Beschwerdeführer können innerhalb von zehn Tage Beschwerde an die Baselbieter Gesamtregierung erheben. Hier würde sich die freisinnige Bildungsdirektorin Monica Gschwind ganz im Sinne der Therwiler Schulbehörden verhalten: "Ich stütze den Entscheid des Schulrats und ich werde diese Haltung auch in der Gesamtregierung so vertreten", liess sie sich heute Montag in einer Medienmitteilung zitieren. "Den Lehrpersonen die Hand zu reichen, ist nicht nur ein Gebot des Anstands, es ist tief in unserer Gesellschaft und Kultur verwurzelt. Ich bin erfreut, dass der Schulrat der Sekundarschule Therwil dies ebenfalls so sieht."

Doch nicht genug damit: Die Regierungsrätin kündigt auch eine Änderung des Bildungsgesetzes an, "um künftig auch gesetzlich unmissverständlich Klarheit zu schaffen". Neu soll damit die Voraussetzung geschaffen werden, "dass die Schulleitungen derartige Vorfälle auch direkt dem für Integrationsfragen zuständigen Amt für Migration melden können". Die Vorlage soll bereits im November in die Vernehmlassung gegeben werden.

Die Regierungsrätin ist für die Medien derzeit nicht zu sprechen. Sie ist wegen einer Lungenentzündung noch rekonvaleszent.




Weiterführende Links:
- Therwil: Händedruck-Verweigerung darf bestraft werden
- Aufsicht soll Stiftung der Faysal-Moschee kontrollieren
- Handgruss-Verweigerung an der Sekundarschule Therwil
- Wie tägliche Provokationen die Toleranz des Gastlandes ausreizen


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"... sonst ist es zu spät"

Lucas Gerig, Sie treffen den Nagel auf den Kopf. Bleiben Sie dran, helfen Sie Bewusstsein schaffen! Aufklärung muss jetzt passieren, sonst ist es zu spät.


Irene Koller, Therwil




"Genüsslich werden Rekursmöglichkeiten benutzt"

Erfreulich, wenn die oberen Instanzen den Entscheid der Schulleitung stützen. Denn was mitunter als vernachlässigbar und als pubertärer Schub zweier Schüler angesehen wird, ist es eben nicht, da  dahinter eine gezielte Provokation seitens einer despotischen Glaubensbewegung steht, die raffiniert die Norm- und Werteordnung unseres Landes untergraben will und dies unter Ausschöpfung aller unserer demokratischen Rechtsmittel.

Genüsslich werden Rekursmöglichkeiten benutzt, um die Menschen in unserem Land gegeneinander aufzuhetzen. Und zwar nicht nur die Gläubigen verschiedener Religionen, nein, es wird auch gezünselt, um die Maximaltoleranz der aufgeklärten Bevölkerung zu testen und um Rechts und Links gegeneinander aufzubringen. Geschickt werden alle gegeneinander ausgespielt, um unsere friedfertige Gesellschaft zu spalten. Deshalb ist es wichtig, auf diese versteckten Beweggründe hinzuweisen, um ein solche Wirkung zu verhindern. Spaltpilz-Produzenten wie der IZRS müssen benannt und ihre Manöver entlarvt werden, damit ihre Provokationen im (arabischen) Sand verlaufen…


Lucas Gerig, Grossratskandidat GLP Basel Ost, Basel



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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).