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EuroAirport beschliesst Massnahmen zur Lärmreduktion

Basel, 26. November 2010

Der EuroAirport bei Basel will mit vier Massnahmen den Fluglärm reduzieren. Die Entscheide traf der Verwaltungsrat schon am 8. Oktober, öffentlich kommuniziert wurden sie heute Freitag.

Danach ist folgendes geplant:

Schrittweise Erhöhung der Gebühren für sämtliche Starts und Landungen in den sensiblen Randzeiten. Diese Massnahme stelle eine Verschärfung der bestehenden per Ende Dezember 2008 vom EuroAirport-Verwaltungsrat getroffenen Entscheidung dar, die am 1. April 2009 in Kraft trat.

Ziel ei es, die zusätzlich erhobenen Start- und Landegebühren für Flugzeuge, die in den sensiblen Randzeiten  von 22 Uhr bis 6 Uhr) sowie an Sonntagen und gemeinsamen französisch-schweizerischen Feiertagen von 22 Uhr bis 8 Uhr) erhöhte Lärmemissionen erzeugen, innerhalb von drei Jahren progressiv um 50 Prozent zu erhöhen. Diese Massnahme soll die Fluggesellschaften dazu anzuregen,
modernere Maschinen einzusetzen. Diese Massnahme tritt am 1. April 2011 in Kraft.

Verschärfung des Start- und Landeverbots zwischen 22 Uhr und 6 Uhr. Starts und Landungen in dieser Zeit sind für Flugzeuge, die den Kapitel-3-Lärmgrenzwert nicht um mindestens 8 EPNdB unterschreiten (derzeit 5EPNdb), verboten. Das sich daraus ergebende Verfahren wird voraussichtlich im Laufe des Jahrs 2012 abgeschlossen sein.

Verbot lauter Flugzeuge an Sonntagen und gemeinsamen französisch-schweizerischen Feiertagen vor 9 Uhr und nach 22 Uhr. Für Flugzeuge, deren Lärmzertifikat einen Überflugswert von 97 EPNdB oder mehr aufweist, sind
Flüge an Sonntagen und gemeinsamen französisch-schweizerischen Feiertagen vor 9 Uhr und nach 22.00 Uhr verboten. Diese Massnahme werde nach Anhörung der betroffenen Fluggesellschaften umgesetzt. Das sich daraus ergebende Verfahren wird voraussichtlich im Laufe des Jahrs 2012 abgeschlossen sein.

Nein zu nicht geplanten Flügen. Neben den drei aufgeführten Massnahmen erklärt der Verwaltungsrat präventiv, dass zwischen 23 Uhr und 6 Uhr nicht geplante Flüge abgelehnt werden, sofern es sich nicht um Notfälle handelt. Mit dieser Entscheidung möchte der Flughafen die Anrainer vor Flugumleitungen aufgrund von Betriebszeiten, die andere Flughäfen einseitig festlegen, bewahren. Diese Massnahme tritt umgehend in Kraft.




Weiterführende Links:
- Fluglärm-Gemeinden verstärken Druck auf EuroAirport
- Zehn Gemeinden gründen Verbund gegen Fluglärm
- Regierungen beider Basel wollen weniger Fluglärm


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