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© Foto by SBB


Neue Fussgängerbrücke mit direktem Perronzugang

Eine Nachricht, die Bahnkunden freuen dürfte: Die Perrons des Basler Bahnhofs SBB sollen aus dem Raum Margarethenbrücke mit Lift und Treppen besser erschlossen werden. Geplant ist eine neue Fussgängerbrücke. Die weniger gute Nachricht: Inbetriebnahme frühestens 2037.
Basel, 8. November 2022

Mit dem Projekt, das durch den Bund mit einem Kredit "in niedriger dreistelliger Millionenhöhe" finanziert wird, soll einerseits der Raum Margarethenbrücke (Bild ganz links) mit dem künftigen Tramknoten "Markthallenplatz" besser erschlossen und anderseits der Centralbahnplatz und die Hauptpasserelle entlastet werden.

Die Halteorte der Züge im Bahnhof Basel SBB verschieben sich künftig stärker nach Westen und damit näher zur Margarethenbrücke.

Von der Fussgängerbrücke direkt auf Perrons

Kern des Projekts ist eine 15 Meter breite Fussgängerbrücke, die auf östlicher Seite unmittelbar an die Margarethenbrücke anschliesst. Sie verbindet die Perrons über die gesamte Breite mit Treppen, Rolltreppen und Doppelliften.

Wie die SBB mitteilen, sind dazu umfangreiche Bauarbeiten nötig. So müssen die fünf Perrons an den Gleisen 4 bis 12 nach Westen verlängert werden. Zu diesem Zweck soll der französische Bahnhofsteil ("Bahnhof SNCF") abgebrochen werden. Die SBB sprechen von einem "Rückbau des französischen Bahnhofsteils". Die Gleise im Bahnhof SNCF enden somit nicht mehr am heutigen Ort, vielmehr werden sie in den Bahnhof Basel SBB integriert und durchgebunden.

Perrondächer unter Denkmalschutz

Der französische (Elsässer) Bahnhof und seine Perrondächer stehen nicht nur im Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder, wie die SBB erwähnen, sondern vor allem auch unter kantonalem Denkmalschutz. Für den Neubau an diesem sensiblen Ort sei ein Gestaltungswettbewerb vorgesehen.

Als Grund für das Vorhaben nennen die SBB, dass separate Gleise für Züge von und nach Frankreich bei Eröffnung des Perronzugangs Margarethen nicht mehr nötig sein werden, da auf den grenzüberschreitenden Linien dann bereits mehrstromfähige Züge verkehren.

Zusätzlich provisorische Passerelle

Der Entlastung soll auch eine provisorische Passerelle mit Perron-Zugängen dienen, die zwischen der Margarethenbrücke und der bestehenden Passerelle das Gleisfeld überqueren wird. Gebaut werden soll der Übergang, zusammen mit dem zusätzlichen Perron auf der Seite des Gundeldinger-Quartiers, von 2023 bis 2025.
 



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"Alte Fragen werden aufgeworfen"

Schön zu lesen, dass die neue Fussgängerquerung in die Breite geht, was viel Genuss auf die tolle Aussicht auf das Rheintal, Vogesen und den Sonnenuntergang verspricht. Was hier sofort überzeugt, wirft an der anderen Seite die alten Fragen auf: Warum wird die provisorische Passerelle West nicht nach denselben Gesichtspunkten und Qualitäten erstellt? Warum muss auch ohne Rolltreppen eingehaust werden, um sich wie ein Monster vor das denkmalpflegerisch wertvolle Gelände zu legen? Die Entscheider lassen die Kritik an sich abprallen, da die Pläne schon weit fortgeschritten seien.

Es darum nie zu früh, auf die Planung von Veloverbindungen zu pochen. Das Velochaos im Birkenwäldli vor dem Elsässertor wäre doch Anlass genug. Auch die Verbindung zum geplanten Veloweg Zollibrücke-Höhenweg ist eine Herausforderung. Dank dem neuen Veloweggesetz (ab 2023) ist der Kanton in der Pflicht, bestehende, geplante oder zukünftige Strassenprojekte anzupassen.


Tilmann Schor, Basel



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"Wie Kamala Harris in ihrem ersten TV-Interview die Kritik von Donald Trump an sich abprallen läs"

bz
Newletter-Schlagzeile
vom 30. August 2024
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Kamala ist halt schon läs.

RückSpiegel

 

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

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Das SRF-Regionaljournal Basel verweist auf die OnlineReports-Recherche zu den finanziellen Problemen bei der Aids-Hilfe beider Basel.

20 Minuten und zentralplus zitieren die OnlineReports-Recherche über die Baselbieter Obstbauern, die ihre Kirschen nicht verkaufen können.

Die BaZ und 20 Minuten beziehen sich in einem Artikel über den tödlichen Unfall im St. Johann auf einen Bericht aus dem OnlineReports-Archiv.

Die bz nimmt die OnlineReports-Recherche über den Kunst-Coup der Stiftung Im Obersteg auf.

Die bz vermeldet den Tod von Aurel Schmidt und bezieht sich dabei auf OnlineReports.

Baseljetzt, bz, Volksstimme, SDA und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den geschassten CEO Marcel Allemann auf.

Die bz berichtet, dass Landrat Hannes Hänggi das Mitte-Präsidium übernehmen will, und verweist dabei auf OnlineReports.

Das Portal kath.ch nimmt die OnlineReports-Recherche über die Pläne der Basler Hicret-Moschee in Reinach im Medienspiegel auf.

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In ihrem Bericht über die Wahl des neuen Baelbieter SVP-Präsidenten zitiert die Basler Zeitung aus einem OnlineReports-Kommentar.
 

Weitere RückSpiegel







In einem Satz


Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.

Eine Findungskommission sucht eine Nachfolge für Anna Schmid, Direktorin des Museums der Kulturen Basel, die 2025 in Pension geht.

Grünen-Politikerin Flavia Müller aus Allschwil rückt für Biljana Grasarevic in den Baselbieter Landrat nach.

Doppel-Pensionierung am Euro-Airport: Direktor Matthias Suhr geht Ende März 2025, sein Stellvertreter Marc Steuer Ende Dezember 2025 in den Ruhestand.

Jo Krebs
übergibt nach über 23 Jahren seine Stelle als Leiter Unternehmenskommunikation von Primeo Energie an Nachfolger Fabian Hildbrand.

Die Israelitische Gemeinde Basel wählt mit Steffi Bollag als Nachfolgerin von Emmanuel Ullmann erstmals eine Frau zur Präsidentin.

Sabina Brocal wird am
1. August Förderchefin der Abteilung Kultur im Präsidialdepartement Basel-Stadt.

Die Stadtreinigung des Basler Tiefbauamts wird ab 12. August neu von Markus Müller geleitet, sein Vorgänger Dominik Egli geht in Pension.

Christoph Jorns wird am 1. Juli Finanzchef der Basler Lebensversichererin Pax als Nachfolger von Alex Flückiger.

Mirjam Christ-Crain
 von der Universität Basel erhält den mit 200'000 Franken dotierten Otto-Naegeli-Preis für ihre patientenorientierte klinische Forschung.

Kimrobin Birrer übernimmt das Parteisekretariat der GLP Baselland von Yves Krebs.

Barbara Staehelin hat am
1. Mai das Verwaltungsrats-Präsidium des Kantonsspitals Baselland von Madeleine Stöckli übernommen.

Die Baselbieter Regierung hat Kathrin Choffat und Roger Müller als neue Mitglieder des Bankrats der BLKB für die laufende Amtsperiode bis Mitte 2027 gewählt. 

Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.