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Zwei "Schocktelefon"-Gangster dank Bankbeamten verhaftet

Basel, 22. April 2023

Zwei "Schocktelefon"-Betrüger nahm die Polizei gestern Freitagnachmittag in Basel fest. Ersten Ermittlungen zufolge hatte eine 64-jährige Frau zuvor den Anruf einer angeblichen Polizistin erhalten. Grund: Ihre Tochter habe einen Unfall verursacht und dabei eine Frau angefahren. Sie müsse deshalb eine Kaution entrichten. Als die Frau auf einer Bank Geld abheben wollte, wurde ein Bankangestellter misstrauisch und alarmierte die Polizei.

Dank dieser guten Reaktion gelang es kurz vor 16 Uhr, die mutmasslichen Betrüger – zwei polnische Staatsbürger im Alter von 23 und 28 Jahren – festzunehmen.
 

Wie die Staatsanwaltschaft weiter mitteilt, erhielten in den vergangenen Tagen mehrere (und nicht nur ältere) Personen Anrufe von Betrügerinnen und Betrügern. Diese Personen teilten ihnen mit, dass sie Ziel eines Einbruches seien, dass ein Angehöriger in einen tödlichen Unfall verwickelt sei oder dass sie bei ihrer Bank beinahe Opfer von falschen Abbuchungen geworden seien. Die Anruferinnen und Anrufer gaben sich als Kriminalbeamte und Polizisten oder als Sicherheitsverantwortliche von Banken aus.

In vielen Fällen fielen die Opfer nicht auf den Betrugsversuch herein und meldeten sich bei der Kantonspolizei. In einzelnen Fällen aber gelang es den Gangstern, ihre Opfer so stark unter Druck zu setzen, dass diese Geld oder Wertsachen übergaben. So händigte etwa ein 58-jährige Mann nach einem "Schocktelefon" einem Betrüger knapp 90'000 Franken aus.



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"Das Gebiet Rütschete ist tatsächlich ein bekannter Rutsch- oder Kriechhang."

Stellungnahme in der Volksstimme
vom 26. September 2023
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