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© Fotos by Michael Baumgärtner, OnlineReports.ch


Freilauf für Vierbeiner: Hundeareal im Horburgpark eröffnet

Mehr Lebensqualität für Stadthunde: Im Kleinbasler Horburgpark wurde heute Donnerstag das erste Hundeareal der Stadt eröffnet. Die abgegrenzte Spielwiese bietet den Tieren freien Lauf und ihren Haltern Begegnungsmöglichkeiten.
Basel, 2. Februar 2012

Die Idee, einen kleinen Teil des Horburgparks im Klybeckquartier für ein Hundeareal auszusparen, entstand vor rund zwei Jahren. Viele Hundehalter hatten sich darüber beschwert, dass es in der Innenstadt kaum Orte gebe, an denen sie ihre Tiere von der Leine lassen können. Meist blieb nur der Ausweg in die Langen Erlen oder in stadtnahe Ortschaften wie Münchenstein oder Birsfelden.

"Gerade ältere Leute mögen aber nicht mehr jeden Tag in die Agglomeration fahren", erklärt Theres Wernli, die Leiterin des Stadtteilsekretariats Kleinbasel, die unbefriedigende Situation. Deshalb "verdichtete sich die Idee, in einem Stadtpark eine Hundespielzone einzurichten". Vergangenes Jahr entschieden sich das kantonale Veterinäramt und die Stadtgärtnerei Basel unter Einbezug des Stadtteilsekretariats zu diesem Experiment.

Ein Pionierprojekt

Ein Experiment ist der rund 500 Quadratmeter grosse Hundepark allemal, denn es gibt in anderen Schweizer Städten keine vergleichbaren Projekte. Von einem ersten Versuch sprach deshalb auch Stadtgärtner Emanuel Trueb, der als Chef für Bau und Unterhalt der Anlage verantwortlich ist. An der offiziellen Eröffnung räumte er deshalb ein, das Areal habe "möglicherweise noch Fehler". Bestimmt gebe es noch "Korrekturbedarf in Bezug auf genutzte Materialien oder Spielgeräte".

Ziel dieses Versuchs sei es, die Nutzung zu beobachten, um "Schlüsse zu ziehen für eventuelle weitere Projekte dieser Art", so Trueb weiter. Zudem könne nicht ausgeschlossen werden, dass aufgrund der "verschiedenen Interessen, die auf diesem engen Raum zusammenprallen, nicht immer alles konfliktfrei" verlaufe. Doch wie Anne Lévy, Bereichsleiterin Gesundheitsschutz im Basler Gesundheitsdepartement, betonte, profitierten "Hundehalter und alle übrigen Quartierbewohner gemeinsam vom Hundeareal". Die Hundebesitzer könnten ihren Vierbeinern im separierten Gehege Freilauf gewähren, und Kinder trotzdem gefahrlos im Park spielen.

Die Gesundheitsdirektion bezahlt

Aufgrund der "positiven Auswirkungen des Areals auf die Gesundheit der Hunde und ihrer Besitzer" entschloss sich das Basler Gesundheitsdepartement dazu, die Gesamtkosten von 13'000 Franken vollumfänglich zu übernehmen, so Lévy. Sollten weitere Projekte gestartet werden, mache sich das Departement aber "Gedanken über alternative Finanzierungsmöglichkeiten". Grundsätzlich sollte es aber "möglich sein, Hunde in der Stadt tiergerecht zu halten", erklärt Lévy die Ambitionen ihrer Direktion.

Der zurücktretende Kantonstierarzt Markus Spichtig bekräftigte, dass die "städtische Hundehaltung durch die Spielwiese positiv beeinflusst" werde, denn "täglicher Auslauf sei für die Tiere sehr wichtig, damit sie ihre Energie verpuffen können". Ab heute steht den Hunden und ihren Besitzern das Areal im Horburgpark zur freien Verfügung.

 

Bild von links: Markus Spichtig, Emanuel Trueb, Anne Lévy, Theres Wernli



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