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© Fotos by Polizei BL


Wohnhaus explodiert: Vier Schwerverletzte geborgen

Bei einer Gas-Explosion in Pratteln ist heute Samstagnachmittag ein Wohnhaus eingestürzt. Sieben Menschen wurden teils schwer verletzt. Die Bevölkerung ist erschüttert.
Pratteln, 14. April 2012

Schwere Explosion heute kurz vor 15 Uhr an der Augsterheglistrasse im Längi-Quartier von Pratteln: Nach den Meldungen der Polizei kam es in einem vierstöckigen Wohnhaus  zu einer ausserordentlich schweren Explosion, die höchstwahrscheinlich durch Gas verursacht wurde. Durch die Explosion zerbarsten grosse Teile des Hauses. Im Verlauf der Rettungsarbeiten konnten sieben Personen aus dem beschädigten Gebäudeteil geborgen werden.

 

Vier davon waren schwer verletzt und wurden mit der Rega ins Spital geflogen. Nicht klar war bis in den späteren Abend, ob in dem relativ neuen Flachdachgebäude mit seinen 34 Bewohnern weitere Opfer liegen würden, vielleicht auch Besuchende.

 

Zahlreiche Rettungskräfte im Einsatz

 

Die Rettungskräfte fanden sehr schwierige Verhältnisse vor, erklärte Schadenplatzkommandant Beat Krattiger gegenüber den Medien. Die geretteten Opfer des Unglücks seien teils unter Trümmern eingeschlossen gewesen. Sie hätten nur "unter erheblichem Aufwand" geborgen werden können. Die Lage sei extrem unübersichtlich, hiess es noch am Nachmittag.

Nach der Meldung des Unfalls um 14.45 Uhr in der Einsatzleitzentrale Polizei Basel-Landschaft rasten die Einsatzkräfte sofort an den Unfallort. Bereits zu Beginn standen   Rettungskräfte der Polizei, der Feuerwehr, der Sanität, des Kantonalen Krisenstabs Baselland, des Gemeindeführungsstabs Pratteln, des Zivilschutzes und von Redogs (Hundeführer) im Einsatz.

 

Gemeinde kümmert sich um Obdachlose

 

Ebenfalls vor Ort befanden sich Sachverständige der Industriewerke Basel-Stadt (IWB), der Elektrizitätswerke Baselland (EBL) und der  Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft. Auch Beat Stingelin, der Gemeindepräsident von Pratteln, eilte zum Unglücksort. 

 

Die Gemeinde kümmert sich um alle Anwohner, die nicht in ihre Wohnungen zurück können. Ihnen wurde eine Notunterkunft zugewiesen, und sie erhalten Essen und Kleider. In einer nahen Turnhalle wurde ein Betreuungszentrum eingerichtet. Um 22 Uhr meldete die Polizei, die Rettungs- und Bergungsarbeiten seien nun abgeschlossen worden. Rund 200 Retter und Retterinnen waren im Einsatz.

 

Die Vermutung, dass Gas zu der verheerenden Explosion geführt hat, wird erhärtet werden müssen. Die Behörden rechnen damit, dass die Ermittlung der Unglücksursache und die Aufräumarbeiten zwei bis drei Tage in Anspruch nehmen werden.



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