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Immer klarerer Entscheid für Kunstmuseums-Parking

Das Projekt eines citynahen Parkings beim Basler Kunstmuseum ist auf gutem Weg: Nach der Regierung stimmte heute Mittwochmorgen auch der Grosse Rat dieser Variante zu.
Basel, 13. März 2013

Der Entscheid im hundertköpfigen Parlament fiel deutlich: Mit 60 gegen 17 Stimmen verwarf das Parlament einen Antrag von Grünen und Grünliberalen auf Rückweisung der Vorlage an die Regierung. Vier Grossräte enthielten sich der Stimme.

Wessels sprach von "Schaumschlägerei"

Die Debatte entbehrte deshalb nicht einer erhöhten Spannung, weil zu einem sehr späten Zeitpunkt die Anlagestiftung von Swisscanto mit einem privaten Alternativ-Parking an der Dufourstrasse aufkreuzte, als sich sowohl die Regierung wie die grossrätliche Bau- und Raumplanungskommisson (BRK) schon zugunsten des Kunstmuseum-Parkings auf Allmend unter dem St. Alban-Graben (Bild) entschieden hatten. Der grösste Vorteil dieses Parkings liegt nach Meinung seiner Promotoren darin, dass es am nächsten bei den Einkaufsgeschäften der Innenstadt liegt. In der BRK forderte jedoch eine starke Minderheit, die das Swisscanto-Projekt zur Weiterverfolgung wünschte, eine Rückweisung an die Regierung.

BRK-Präsident Andreas Albrecht sagte in der Debatte heute Morgen, dass das Swisscanto-Projekt "deutlich mehr Geschosse" erfordere als das offizielle zweigeschossige Projekt. Der grüne Grossrat Thomas Grossenbacher machte sich für das Swisscanto-Projekt als "vollwertiges Parking" stark. Es biete sich jetzt eine "absolut neue Faktenlage", die im Vergleich geprüft werden müsse.

Mit "deutlichen Worten" verteidigte Baudirektor Hans-Peter Wessels das Kunstmuseums-Parking. Ebenso deutlich kritisierte er das Swisscanto-Projekt, das durch ein PR-Büro und "schöne bunte Bildchen" zu suggerieren versuche, es sei auf nahezu demselben Planungsstand wie das offizielle Projekt. Dies sei "reine Schaumschlägerei": Dazu seien anderthalb Jahre nötig.

Brücken-Sperrung wird zu Bedingung

Das Parking, dessen referendumsfähiger Bebauungsplan eine Ausnahme vom gesetzlichen Verbot des Baus neuer Anlagen in der Innenstadt darstellt, ist Teil eines sogenannten "Verkehrs-Kompromisses", den die Gegner "politischen Kuhhandel" nennen: Das Parking wird gebaut, wenn die Mittlere Brücke für den allgemeinen motorisierten Individualverkehr gesperrt werden kann. An dieser von der CVP als Antrag formulierter "Bedingung" (so Heiner Vischer, LDP) wollen Wessels und die grosse Mehrheit des Parlaments klar festhalten.

Gegen diese Sperrung läuft nun aber aus Kleinbasler Kreisen eine Volksinitiative, die das Gegengeschäft gefährden könnte. Darum stiessen im Parlament auch Vorschläge, den Parking-Bau von der weitgehenden Sperrung der Mittleren Brücke (die grüne Grossrätin Anita Lachenmeier sprach versehentlich von einer "Sprengung") gemäss dem Verkehrskonzept Innenstadt abhängig zu machen, auf fruchtbaren Boden. In verschiedenen Voten wurden die Initianten aufgefordert, ihre "sinnlose Initiative" (so Tanja Soland, SP) zurückzuziehen: "Dann haben sie das Parking früher."

FDP-Grossrat und ACS-Präsident Urs Schweizer erklärte sich sogar bereit, nach unbenutztem Ablauf gegen die Referendumsfrist des heutigen Standort-Entscheids, beim Kleinbasler Initiative-Komitee "darauf hinzuwirken, dass das Volksbegehren zurückgezogen wird".

Keine Sperrung des St. Alban-Grabens

Abgelehnt wurde dagegen ein Antrag der SP-Fraktion, den St. Alban-Graben nach dem Bau des Parkings "als flankierende Massnahme" für den motorisierten Verkehr in beide Richtungen zu sperren.




Weiterführende Links:
- Nochmals Hader um den Parking-Standort Kunstmuseum


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Melanie Nussbaumer

Es geht um Macht
Reaktionen Reaktionen
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"Für Grabmacherjoggi waren manche Kommentare waren 'sehr schmerzhaft'"

BaZ
vom 3. Dezember 2024
in einem Titel
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Die Korrektoren waren längst und die Abschlussredaktoren waren auch schon im Warenhaus.

RückSpiegel

 

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Das SRF-Regionaljournal Basel verweist auf die OnlineReports-Recherche zu den finanziellen Problemen bei der Aids-Hilfe beider Basel.

20 Minuten und zentralplus zitieren die OnlineReports-Recherche über die Baselbieter Obstbauern, die ihre Kirschen nicht verkaufen können.

Die BaZ und 20 Minuten beziehen sich in einem Artikel über den tödlichen Unfall im St. Johann auf einen Bericht aus dem OnlineReports-Archiv.

Die bz nimmt die OnlineReports-Recherche über den Kunst-Coup der Stiftung Im Obersteg auf.
 

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In einem Satz


Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

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Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

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Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
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Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

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Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

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Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

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Eine Findungskommission sucht eine Nachfolge für Anna Schmid, Direktorin des Museums der Kulturen Basel, die 2025 in Pension geht.

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Doppel-Pensionierung am Euro-Airport: Direktor Matthias Suhr geht Ende März 2025, sein Stellvertreter Marc Steuer Ende Dezember 2025 in den Ruhestand.