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![]() 45. "Schappo" geht an "pro pallium": Ernstfall-UnterstützungDie freiwillig engagierten Begleitpersonen von "pro pallium" – Schweizer Palliativstiftung für Kinder und junge Erwachsene – erhalten den 45. Basler Freiwilligen-Preis "Schappo".Basel, 4. November 2020Diese spezifisch ausgebildeten Freiwilligen unterstützen und entlasten Familien mit einem schwerstkranken Kind über eine längere Zeit in ihrem herausfordernden Alltag, stehen als Vertrauenspersonen zur Seite und schaffen Momente zum Durchatmen. Deshalb hat ihr die "Schappo"-Kommission den 45. Anerkennungspreis vergeben.
Ist ein Kind schwerstkrank, belastet dies eine Familie enorm: häufige Spitalbesuche, pflegerische Arbeiten, kaum Zeit für Geschwister, Partner oder Freundschaften und neben dem Haushalt fallen zusätzliche organisatorische Arbeiten an. Die Belastung ist (zu) gross. Zeit, um zu verschnaufen, fehlt häufig. Derzeit stehen rund 100 Freiwillige bei über 70 Familien schweizweit im Einsatz, im Raum Basel sind es 15 Freiwillige. Diese besuchen und begleiten ihre jeweilige Familie regelmässig, in der Regel einen halben Tag pro Woche. Vergangenes Jahr wurden über 4'100 Einsatzstunden geleistet – ohne Entschädigung. Die "Schappo"-Kommission ist vom anspruchsvollen Engagement der freiwilligen Begleitenden "äusserst beeindruckt", wie sie schreibt. Bei dieser Verpflichtung bedürfe es "zuverlässiger, vertrauenswürdiger und empathischer Personen". Es sei ein Engagement, das wohl selten ausserhalb der betroffenen Familien in Erscheinung trete, aber mit der Verleihung des "Prix Schappo" geehrt, anerkannt und verdankt werden soll.
Die öffentliche Preisverleihung muss leider aufgrund der neuen Richtlinien des BAGs verschoben werden. Die Freiwilligen werden den Preis im Frühling 2021 bei einer öffentlichen Feier entgegennehmen können. |
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