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Übergabe des Biozentrums durch beide Basel an die Uni

Basel, 25. Januar 2021

Ein schlagzeilenträchtiges Bauprojekt geht – endlich – seinem Ende entgegen: Die beiden Basel haben heute Montag den Neubau des Biozentrums offiziell an die Universität Basel übergeben. Die Aufnahme des Lehrbetriebs ist auf Herbst 2021 vorgesehen. 

Die provisorische Nutzungsfreigabe und die Freigaben für diverse Spezialnutzungen im Bereich der Molekularbiologie wurden im November 2020 durch das Bau- und Gewerbeinspektorat erteilt. Damit kann der Neubau Biozentrum uneingeschränkt genutzt werden.

Pannen und Pleiten
 

Wie die beiden Kantone mitteilen, haben die technischen Anlagen "alle integralen Tests erfolgreich bestanden". Das war nicht immer so: Die Geschichte des neuen Biozentrums war eine der Pannen und Pleiten.
 

Der Neubau begann mit dem Aushub der Baugrube im August 2013. Im Frühjahr 2014 fand die Grundsteinlegung in Anwesenheit des damaligen Bundesrats und Bildungsministers Johann Schneider-Ammann statt. Nach einem erfolglosen Rekurs gegen den ausgelobten Generalunternehmer konnte der Hochbau jedoch erst im Herbst 2014 beginnen.

Bis Ende 2016 waren der Rohbau und die Fassadenarbeiten weitgehend abgeschlossen, jedoch wurden Mängel an den technischen Anlagen und beim Brandschutz festgestellt. Zusätzliche ausserordentliche Ereignisse und Schadenfälle führten zu einer weiteren Verlängerung der Bauzeit und einer Überschreitung der Gesamtprojektkosten.

Massivste Kostenüberschreitung

Derzeit gehen die beiden Trägerkantone von einer Kostenüberschreitung in der Grössenordnung von 87 bis 97 Millionen Franken gegenüber den prognostizierten teuerungsbereinigten Gesamtprojektkosten von 337,8 Millionen Franken aus.  
 

Mit der Übergabe werden die beiden Kantone das Projekt in den nächsten Monaten ebenfalls abschliessen können. Die verwaltungsinterne Aufarbeitung des Projektes – insbesondere die Analyse der verlängerten Bauzeit und der Überschreitung der Gesamtprojektkosten – sei dabei "elementar", heisst es in der Medienmitteilung.

Die beiden Regierungen haben daher beschlossen, unter Federführung des Basler Finanzdepartements und der Baselbieter Finanz- und Kirchendirektion eine externe Expertise zu den Entwicklungen beim Neubau Biozentrum in Auftrag zu geben, um Lehren für vergleichbare zukünftige Projekte zu ziehen.

400 Forschende aus über 45 Ländern
 

Im Neubau Biozentrum werden rund 400 Forschende aus über 45 Ländern tätig sein. Sie generieren jährliche Drittmittel in der Höhe von rund 20 Millionen Franken. Die Vorlesesäle haben eine Kapazität für rund 900 Studierende, dazu kommen 70 Laborpraktikumsplätze und 70 Computerausbildungsplätze. 
 

Im neuen Gebäude sind zudem IT-Services der Universität Basel mit rund 100 Mitarbeitenden und dem Rechenzentrum für die gesamte Universität untergebracht.




Weiterführende Links:
- Rekurs führt zu Verzögerungen am Bau des Biozentrums
- Sanitär-Pfusch: Verzögerungen beim Biozentrum-Bau
- Stop and go beim Biozentrum: Nochmals eine Verzögerung
- Ein Bau wird zur Affäre: Biozentrum bis 110 Millionen teurer
- Einstimmig: PUK soll in der Biozentrum-Affäre ermitteln
- Im neuen Biozentrum gurgelt noch das Abwasser
- Biozentrum: Ermittler suchen online nach Whistleblowern


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