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33 Massenmorde unter der Lupe von Psychiatrie Baselland

33 Massenmorde, die zwischen 1972 und 2015 in der Schweiz begangen wurden, hat die Psychiatrie Baselland (PBL) untersucht.
Liestal, 15. November 2019

Fazit: Alle Täter bis auf eine Frau waren Männer, die meisten davon Schweizer, verheiratet und sie hatten Familienkonflikte. Ein Drittel zeigte schon als Kind Verhaltensauffälligkeiten.

Diese Ergebnisse präsentierte Andreas Frei, bis vor kurzem Leiter der PBL-Fachstelle Forensik, an einer Abschieds-Fachtagung in Liestal. Ihm zur Seite stand die Psychologin Andrea Ilic, die in der Klinik ein Praktikum absolvierte.

Familientragödien als Auslöser

Untersucht wurden Massenmorde, die offiziell als solche bezeichnet werden, wenn das Tötungsdelikt neben dem Täter mindestens drei Todesopfer fordert. Die Forschenden fanden heraus, dass mehr als die Hälfte der analysierten Fälle (18 von 33) Folge von Familientragödien waren, was im Vergleich zu andern Ländern einen sehr hohen Anteil darstellt. Der Täter nahm sich in den allermeisten Fällen anschliessend das Leben.

Bei den Taten spiel Armeewaffen spielten "kaum eine Rolle". Die meisten Bluttaten (61 Prozent) wurden mit privaten Schusswaffen verübt, 18 Prozent durch Erwürgen.

Sozial an den Rand gedrängt

Wie aus einer Mitteilung der Klinik hervorgeht, war ein Drittel der Täter als Kind oder Jugendlicher verhaltensauffällig. Ein weiteres Drittel hatte Missbrauchserfahrungen. 42 Prozent der Täter gaben an, sich als "sozial an den Rand gedrängt" wahrgenommen zu haben.




Weiterführende Links:
- Vom Irren-Gefängnis zur Psychiatrie-Revolution
- "Persönlichkeits-Störungen werden immer häufiger diagnostiziert"
- "Die Möglichkeiten der Zusammenarbeit sind noch längst nicht ausgeschöpft"


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bz
vom 26. März 2024
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