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Basler Impfbus: Behörden ziehen erfreuliche BilanzDie Basler Gesundheitsbehörden ziehen aus dem Impfbus, der während vier Wochen im Einsatz stand, ein erfreuliches Fazit: Insgesamt haben sich 1'796 Personen im roten Londoner Doppeldecker-Bus impfen lassen.Basel, 12. Oktober 2021Vergangenen Samstag hatte der Impfbus seinen vorläufig letzten Einsatz-Tag. "Das Gesundheitsdepartement ist damit zufrieden und freut sich über diese Anzahl Impfungen", schreibt es in einer Mitteilung. Es habe sich "keine quantitativen Ziele gesetzt", vielmehr zähle jede Impfung. Geimpft wurden alle Altersklassen, von 12-Jährigen bis zu einer 92 Jahre alten Person. Mehrheitlich seien jedoch junge Erwachsene bis 40 festgestellt worden. Während sich diese vorwiegend wegen des Covid-Zertifikates impfen liessen, stand für die über 40-Jährigen der Impfschutz im Vordergrund. Laut Gesundheitsdepartement kam der Bus als "coole Alternative zu einem Impfzentrum" gut an. Die lockere "Camping-Atmosphäre" und die Möglichkeit, die Überwachungszeit an der frischen Luft zu verbringen, sei von den geimpften Personen geschätzt worden. Das Impfteam vor Ort habe die Aufmerksamkeit für die Impfkampagne durch den Impfbus als positiv erlebt. Viele Beratungsgespräche der beiden anwesenden Ärzte seien oft auch in Impfungen gemündet. Somit sei das Ziel einer niederschwelligen Impfmöglichkeit erreicht worden. Wie das Departement weiter schreibt, habe es in den vergangenen vier Wochen "nur vereinzelte und keine heiklen Situationen mit Impfkritikern" gegeben. Es habe ein Aufeinandertreffen mit einer grösseren Gegner-Gruppe und zwei kleineren gegeben. Ärzte und Impfbusleiter seien für Diskussionen zur Verfügung gestanden, "soweit dies möglich war bei kontroversen Haltungen". Der Impfbus, betrieben von "Centramed" (vormals "Meconex"), macht nun Pause. Im Rahmen der vom Bund angekündigten Impf-Offensive bestehen Überlegungen, den Impfbus nochmals einzusetzen. |
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