Tariferhöhungen der Post: Was der Preisüberwacher meintBern/Basel, 10. November 2021Die Tarifverteuerungen der Post in jüngster Zeit haben viele Kundinnen und Kunden verärgert. So auch den früheren Basler Grossratspräsidenten Patrick Hafner. Er störte sich insbesondere an der Verdoppelung der Preise beim Produkt "Vereinsadressen" von 20 auf 40 Franken jährlich, ohne dass damit eine Angebotsverbesserung einhergeht, und erkundigte sich, was der Preisüberwacher "zu einer 100-prozentigen Preiserhöhung bei identischer Leistung durch die Post" meint. Gleichzeitig macht der Preisüberwacher auf eine Ausweichmöglichkeit aufmerksam, mit der die Preisanpassung umgangen werden kann: "Statt des Produkts Vereinsadresse können Sie die Vereinspost über einen 'c/o'-Zusatz direkt an die Postadresse des Vereinsmitglieds schicken, das sie erhalten soll. Diese Variante verursacht keine Kosten ausser dem normalen Porto." In seinen generellen Ausführungen führt der Preisüberwacher aus, dass er mehrere Anträge der "recht umfangreichen Preiserhöhungs-Pläne" nicht habe nachvollziehen können. So habe die Post keine Anpassung der Paketpreise für Privatkunden im Inland umsetzen können. Auch sei der Briefpostpreis auf Anweisung des Preisüberwachers nur halb so stark erhöht worden, wie von der Post ursprünglich beabsichtigt. Weiterführende Links: |
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