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Pflege-Ausbildungsoffensive: 24'000 Franken pro Jahr

Basel/Liestal, 19. September 2024

Die Schweizer Stimmbevölkerung hat Ende 2021 die Pflegeinitiative angenommen. Der Verfassungsartikel verlangt unter anderem eine Unterstützung der Ausbildung im Pflegebereich.

Nun haben die beiden Basel am Donnerstag die Ausbildungsoffensive lanciert. Zusätzlich zur Ausbildung im tertiären Bereich (Fachhochschule oder Höhere Fachschule) profitiert hier auch die Berufslehre zur Fachfrau oder zum Fachmann Gesundheit EFZ. Mit der Unterstützung der Lehrbetriebe werde "ein zentraler Zubringer in die Höhere Fachausbildung" gestärkt, heisst es in einer Mitteilung der Kantone.

Wer in beiden Basel ein Studium in der Pflege absolvieren will, kann nun Unterstützungsgelder beantragen. Berechtigte erhalten bei einer Vollzeitausbildung 24'000 Franken pro Jahr, bei Teilzeit 18'000 Franken. Zusätzliche Beiträge gibt es für Auszubildende, die Kinder haben – 10'000 Franken pro Kind und Jahr.

 

"Sicherung des Lebensunterhalts"

 

Anspruch auf Ausbildungsbeiträge hat, wer in den Kantonen Basel-Stadt oder Baselland wohnt oder über eine Grenzgängerbewilligung verfügt. Die auszubildende Person muss zu Beginn der Ausbildung mindestens 25 Jahre alt sein oder bereits eine Berufslehre abgeschlossen haben und seit zwei Jahren finanziell unabhängig sein oder Kinder haben. Kein Anrecht hat, wer ein Vermögen über 500'000 Franken besitzt.

Die Ausbildungsbeiträge dienen der "Sicherung des Lebensunterhalts während einer Ausbildung", halten die Kantone fest. "Dank der Beiträge können auch Personen eine Pflegeausbildung absolvieren, die aufgrund des tiefen Ausbildungslohns eine solche nicht in Erwägung ziehen würden."

Auch die Ausbildungsbetriebe profitieren. Diese erhalten bis zu 300 Franken pro geleistete Woche bei einem Studium. Lehrstellen werden mit bis zu 1800 Franken pro Ausbildungsjahr unterstützt. Das Ziel sei, dass genügend praktische Ausbildungsplätze zur Verfügung stehen, "um dem steigenden Pflegebedarf in unserer Gesellschaft Rechnung zu tragen". Weiter erhält die Höhere Fachschule Geld für Projekte.

 

Beschränkt auf acht Jahre

 

Die Ausbildungsoffensive dauert acht Jahre. In Basel-Stadt verursacht sie Kosten von rund 50 Millionen Franken, wie die Nachrichtenagentur SDA schreibt. 20 Millionen davon werde der Bund übernehmen. Im Baselbiet schlägt die Offensive mit rund 36 Millionen zu Buche, wobei sich der Bund laut Kanton mit maximal 50 Prozent einbringe.

Die Ausbildungsoffensive ist die erste Etappe in der Umsetzung des Pflege-Artikels. Später soll eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen erfolgen.




Weiterführende Links:
- Klares Ja zu Covid-19-Gesetz in beiden Basel


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In einem Satz


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Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

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Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

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Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

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Doppel-Pensionierung am Euro-Airport: Direktor Matthias Suhr geht Ende März 2025, sein Stellvertreter Marc Steuer Ende Dezember 2025 in den Ruhestand.