© Staatsarchiv BS / Torsten Geist
Bauten alt und neu: 18 Fallbeispiele aus GrossbaselBasel, 31. Juli 2022Wie schön ist eine Stadt? Wie erfreulich ihre städtebauliche Entwicklung? Die Beantwortung dieser Fragen hängt vermutlich stark mit dem Alter des oder der Betrachtenden zusammen. Der gedankliche Blick in die Vergangenheit ist auch emotional oder gar sentimental geprägt.
18 Stationen im Zentrum von Grossbasel, von der Kunsthistorikerin Rose Marie Schulz-Rehberg ausgewählt, dokumentieren die städtebauliche Veränderung. Fotograf Torsten Geist stellt den historischen, im Staatsarchiv ruhenden Bildern nach genauer Recherche der exakten Aufnahmepunkte die Fotografien von 2022 gegenüber. Dazu erläutert Schulz-Rehberg gut verständlich die bau- und kultur- geschichtlichen Zusammenhänge.
Die Beispiele beleuchten die Stadt-Entwicklung über einen Zeitraum von etwa 120 Jahren. "Spannend ist es zu sehen, wie sich Zeitgeist und Mode wandeln und sich das Verständnis von Schönheit und Stil über die Zeit radikal verändert", heisst es in einer Medienmitteilung des Heimatschutzes. In den fünfziger Jahren bis in die siebziger Jahre hat der "moderne Mensch" dem historischen Baustil nichts mehr abgewinnen können, wovon der brachiale Abbruch ganzer Strassenzüge zeugt.
Weiterführende Links: "Danke für die Besprechungen" Es freut mich, dass Sie die Broschüre "Basel gestern – Basel heute" mit den interessanten Texten von Rose Schulz-Rehberg sowie den Band "Basel, unterwegs" von Lukas Schmutz vorstellen und besprechen. Danke dafür! An "Basel, unterwegs" finde ich besonders spannend, dass es Einblicke gibt in Denkweise und Motivation wichtiger Basler "Player", wenn ich die mal so nennen darf. Besonders die Überlegungen zur Verschiebung des Salvisberg-Gebäudes und die Entwicklung neuer Quartiere – und was man aus der Erlenmatt-Bebauung gelernt hat, (hoffentlich!) –, also den Beitrag von Dorothee Huber, finde ich augenöffnend. Und der Beitrag von Sophie Bürgi, und, und, und.
Ich bin lange noch nicht durch mit dem Buch, freue mich aber auf jede neue Perspektive darin – und wollte meinen Dank für Ihre Besprechung(en) dann doch noch zeitnah mitteilen. Regina Sandreuter, Basel |
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