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Zolli-Elefanten sollen endlich mehr Bewegungsraum erhalten

Basel, 21. Juni 2012

Die Afrikanischen Elefanten im Zoo Basel sollen ab 2016 ein bisschen mehr Lebensraum erhalten. Dann müsste die neue Elefantenanlage in Basel eröffnet werden können.

Deren Vorprojekt ist gestern vom Verwaltungsrat des Zoologischen Garten Basels abgesegnet worden, wie Zoodirektor Olivier Pagan an der gestrigen Generalversammlung der Aktionäre und Aktionärinnen des Zollis verkünden durfte.

Die Basler Elefantenanlage galt bislang als zu klein und nicht artgerecht. Denn Elefanten wandern in der Wildnis dauernd herum und legen weite Strecken zurück. Mit der neuen und grösseren Anlage dürften sie ihren Bewegungstrieb etwas besser ausleben können. Weit artgerechter wäre ein grosser Park oder ein Tal in der Umgebung Basels, was auch schon vorgeschlagen wurde. Doch ein damit verbundener Umzug eines Teils oder gar des ganzen Zollis wurde schliesslich als "nicht realisierbar" verworfen.

Finanzierung noch nicht gesichert

Die unter dem Thema "Mobilität" stehende neue Anlage, so heisst es in einer heute verschickten Medienmitteilung des Zoos, sei im Bereich der heutigen Elefantenanlage geplant, werde "aber einiges grösser sein und auch den Bereich der ehemaligen Känguruanlage, des Spielplatzes und der Katta-Anlage umfassen". Sie bestehe aus drei Teilanlagen – einer für den Bullen und zwei für die Kühe. Auf 25 bis 30 Millionen Franken werden die Kosten für das neue Basler Elefantenheim geschätzt.

Davon seien 12 Millionen bereits vorhanden, erläuterte Pagan der versammelten Aktionärsgesellschaft. Ohne diese und die oft Millionen schweren Donationen begüterter Bürger und Bürgerinnen könnten die Tiere im Zolli nicht anständig gehalten werden. Der Zolli wird fast ausschliesslich privat finanziert – eine Seltenheit in der globalen Zoo-Szene. Nun hofft der Zoo auf weitere kräftige Gaben: "Die Elefantenanlage soll, wie das Projekt 'Ozeanium', mit Spenden finanziert werden. Für Letzteres ist aktuell ein Architektur-Wettbewerb im Gange", meldet der Zoo.

"Zufrieden mit dem Zufluss"

Mit den gegen 30 Millionen Franken haben die Zolli-Verantwortlichen einiges vor. In der Schätzung enthalten seien "die Verlegung des Rümelinbaches, ein Logistikteil mit Zufahrten und Heu- und Strohspeicher, eine Erneuerung eines Teils der Aussenmauer und die neue Katta-Anlage auf der Restaurantinsel".

Olivier Pagan warf an der 139. Generalversammlung auch einen Blick zurück aufs Geschäftsjahr 2011. Er "zeigte sich zufrieden mit dem Zufluss" an Spenden, Geschenken, Legaten und Patenschaften von insgesamt 26'581'622 Franken. Zudem gab es 2011 mit 1'753'508 Eintritten "einen neuen Besucherrekord".

Schliesslich wurden an der Versammlung zwei neue Mitglieder in den Verwaltungsrat gewählt. Jean-Nicolas Fahrenberg, seit 2008 Mitglied der Zolli-Finanzkommission, ersetzt den ausscheidenden Guy Rueff. Als neues Mitglied waltet fortan auch François Labhardt – und zwar gleich als Vizepräsident des Verwaltungsrates.




Weiterführende Links:
- Ruaha, die berühmte Elefantenkuh, ist gestorben
- Panzernashorn-Buschi "Henna" wackelte gleich mit den Ohren
- Kongo-Gorilladame "Kati" starb inmitten ihrer Affenfamilie
- Zolli-Erweiterung und Museums-Neubau nicht möglich
- Die letzte Schlacht um des Nashorns Nasenhorn
- Wurm-Attacke im Zolli: Basler Gorillas brauchen Chemotherapie
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