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Regierung bleibt hart: Kein Extra-Tram an den Morgestraich

Trotz weit gehender Aufhebung der Corona-Massnahmen durch den Bundesrat: Die Basler Regierung will keine Früh-Trams an den Morgestraich.
Basel, 17. Februar 2022

"Es soll vor allem eine Fasnacht für die Aktiven sein", hatte die Basler Regierung zu ihrer Kompromiss-Lockerung verlauten lassen. Damit weniger Gäste von ausserhalb kommen, wies die Exekutive die Verkehrsunternehmen an, keine Extrafahrten durchzuführen.

Doch viele dieser Aktiven wohnen nicht in Basel und sehen sich jetzt vor das Problem gestellt, rechtzeitig am "Morgestraich" in ihren Cliquen einzustehen. Mit dem Entscheid des Bundesrates, sehr viele Massnahmen im Kampf gegen das Corona-Virus aufzuheben, keimte wieder Hoffnung auf, doch mit Tram oder Bus in die Innenstadt fahren zu können.

 

Verkehrsregime gilt unverändert

 

"Das Verkehrsregime gilt unverändert so, wie es letzte Woche beschlossen und kommuniziert worden ist", stellt Marco Greiner klar. Der Basler Regierungssprecher betont, dass "wir uns trotz Lockerungen in der Pandemie befinden und Vorsichtsmassnahmen nach wie vor empfohlen sind".
 

Zudem sei eine Triage der ÖV-Passagiere nach Aktiven und blossen Zuschauern nicht durchführbar, ergänzt er auf die Frage, ob denn nicht wenigstens für die Aktiven einzelne Fahrten angeboten werden könnten. Auch die Basler Verkehrsbetriebe stellen klar: "Diesen Entscheid respektieren wir natürlich und haben unseren Fahrplan entsprechend geplant", schreibt Mediensprecherin Sonja Körkel.

 

Regierungs-Tipp: Hotel buchen

 

Die Regierung vertraut nach den weit gehenden Öffnungen darauf, "dass sich die Aktiven organisieren werden", ist Greiner überzeugt. Die Regierung scheint überzeugt zu sein, dass die auswärtigen Aktiven das Velo nehmen oder von Freunden in die Stadt gefahren werden.

Freuen dürften sich die Taxifahrer, die bereits Reservationen ihrer Fahrzeuge entgegennehmen. Aber auch Greiner hat noch einen Vorschlag: "Es gibt ja auch die Möglichkeit, in der Stadt zu übernachten, wovon offensichtlich viele Gebrauch machen werden."

Nachtrag vom 22. Februar 2022: Die Basler Regierung krebst zurück. In ihrer heutgen Medienmitteilung schreibt sie: "
Die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler können mit dem öffentlichen Verkehr an den Morgestraich fahren: Nachdem der Bundesrat die Corona-Massnahmen vergangene Woche weitgehend gelockert hat, gibt der Regierungsrat grünes Licht für Frühfahrten am Montagmorgen, 7. März 2022. Im Übrigen stellt es der Regierungsrat den öV-Betrieben frei, an der Fasnacht im Rahmen der gegenwärtigen Bedingungen Nachtfahrten einzuplanen."



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"Bestimmt Basel-Stadt auch über die BLT?"

Ist das jetzt der Beweis, dass der Individualverkehr letztlich halt doch besser als der öV ist? Oder will die Regierung den armen Beizern einen Stein in den Garten werfen, so nach dem Motto: "Nach dem Laterneneinpfeifen säuft man sich durch bis morgen früh"? Wo genau beginnt nach dem Gusto unserer Regierung eigentlich "auswärtig"? Und – bestimmt die BS-Exekutive auch über die BLT? Oder will sie – ganz einfach – ein (etwas krudes) Sujet zur Fasnacht beitragen?

 

Frage über Frage.


Peter Waldner, Basel



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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

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Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

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Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

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