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Freisinnige wollen das Baselbiet "fundamental reformieren"

Die Baselbieter FDP hat Grosses vor, um das Finanz-Desaster zu überwinden: Mit einer Vorstoss-Lawine will die Partei eine "fundamentale Reform" des Kantons anschieben – und jährlich zusätzliche 100 Millionen sparen.
Liestal, 1. Dezember 2015

Die zähen Diskussionen um die Beteiligung des Baselbiets an der Basler Universität und den städtischen Kulturleistungen machen allein schon deutlich, wie sehr die Finanzmisere den Landkanton blockiert. Vom 180 Millionen-Sparpaket der Regierung mit seinen 132 teils heute schon heftig umstrittenen Einzelmassnahmen ganz zu schweigen. Von Aufbruch ist schon lange nichts mehr zu spüren. Unfinanzierbare Strassenbau-Pläne dominieren dafür die Agenda – und erleiden (wie kürzlich die "Elba"-Vorlage) vor dem Volk Schiffbruch.

FDP will Regierungs-Paket durchwinken

Die Freisinnigen sind – wie heute Dienstagmorgen an einer Medienkonferenz in Liestal fünf Landräte bekannten – bereit, "Kröten zu schlucken" und sämtliche 132 Massnahmen durchzuwinken, auch wenn sie ihnen und ihrer Wählerschaft im Einzelnen weh tun. Dazu gehören auch ein genereller Lohnabbau um ein Prozent, versteckte Steuererhöhungen, höherer Selbstbehalt bei Krankheitskosten oder der Vermögensverzehr.

Doch damit nicht genug: Mit nicht weniger als 24 parlamentarischen Vorstössen, die in den kommenden Monaten eingereicht werden, wollen sie die Ebbe in der Staatskasse ganz grundsätzlich überwinden: Mittel- bis langfristig streben sie eine "Fundamental-Reform" des Kantons an, die ihr landesweit den Rang des "Klassenbesten" eintragen soll, wie Finanzpolitiker Christof Hiltmann und Fraktionspräsident Rolf Richterich sich ausdrückten. Das Baselbiet müsse sich "an der Privatwirtschaft und an andern Kantonen ein Beispiel nehmen".

Mühe mit der Steuerkurve

Die kantonale Verwaltung soll zugunsten deutlich verstärkter Gemeinde-Kompetenzen verkleinert werden und die "effektivste und effizienteste Organisation" darstellen. Darüber hinaus sollen die Rest-Verwaltung das "schlänkste Aufgaben-Portfolio" betreuen und die öffentlich-rechtlichen Organisationen mit einem möglichst hohen Eigenfinanzierungsgrad brillieren. Die Bewohnerinnen und Bewohner sollen von der "modernsten Steuergesetzgebung" profitieren können. Die heutige Steuerkurve führe dazu, dass ein Drittel der Steuerpflichtigen keine Steuern zahlen, die oberen Einkommen aber gleichzeitig "sehr ungünstig" belastet werden.

Darum wird die FDP-Fraktion in einer ersten Phase, sozusagen als Diskussionsappetit-Anreger, fünf Vorstösse einreichen. Denn die "Finanzstrategie 2016-19" (wie die Regierung das Sparprogramm nennt) sei "erst der Anfang". Ein Postulat verlangt von der Exekutive bis Mitte nächsten Jahres einen Vorschlag, wie die Staatsrechnung ab 2017 zusätzlich um weitere 100 Millionen Franken entlastet werden kann. Mit einem weiteren Postulat soll die Regierung prüfen, wo kantonale Verwaltungs-Dienstleistungen abgebaut und zu besseren Konditionen am Markt über die Privatwirtschaft eingekauft werden könnten.

Braucht es den Kanton noch?

Ein weiteres Postulat (Titel: "Braucht es den Kanton überhaupt?") befasst sich mit der Frage des Einsparpotenzials bei der Verlagerung von heute – stark zentralisierten – kantonalen Aufgaben an die Gemeinden. Von einer verstärkten Anwendung der Subsidiarität erhoffen sich die Freisinnigen laut Landrätin Saskia Schenker weitere Ausgabensenkungen. In einer Interpellation stellt die FDP bei der staatlichen Pensionskasse darüber hinaus das Leistungsniveau von 60 Prozent des letzten versicherten Salärs ins Frage.

Landrat Michael Herrmann verwies darauf, dass das Baselbiet ertragsmässig zu den "Top-Kantonen" gehöre, aber unter der Last "überproportional wachsender Ausgaben" leide. Bei den Kostentreibern Universität, Alterszentren-Finanzierung und Gesundheit richteten sich die Ausgaben nicht nach den Einnahmen. In der Vergangenheit seien – auf die von Freisinnigen geleitete Finanzdirektion angesprochen – Fehler gemacht worden. "Aber das passiert, solang es einem gut geht."

"Raus aus der Kuschelzone"

An der Präsentation der Freisinnigen war spürbar: Da fielen Sätze, die vor den Wahlen (da sind die Parteien vorzugsweise watteweich) nicht gefallen wären: "Wir wollen die Leute aus der Tabuzone holen", die "Kuschel-Zone" müsse jetzt verlassen werden, "wir gehen jetzt in den politischen Infight" oder "Wir streben einen Paradigmenwechsel an". In der Tat: Die Freisinnigen scheinen zu einer friedlichen Revolution entschlossen, die sich im Aufbrechen verkrusteter Strukturen und Denkmodelle und dem Kampf gegen "links-grüne Begehrlichkeiten" äussert.

KURZ-KOMMENTAR: Es ist so sicher wie das Amen in der Kirche, dass der freisinnigen Offensive zunächst einmal markanter Widerstand erwachsen wird. Denn niemand verzichtet einspruchslos auf Leistungen und Privilegien. Und wie weit die SVP, die zusammen mit der FDP den Landrat majorisieren kann, sich der "Fundamental-Reform" mit durchschlagender Wirkung anschliessen wird, bleibt abzuwarten – von den übrigen Parteien ganz zu schweigen. Nur: Wer hat den verheissungsvolleren Ansatz?

Kommentar: Die Reform-Provokation der Baselbieter Freisinnigen


Bild von links: Michael Herrmann, Christine Frey, Rolf Richterich, Saskia Schenker, Christof Hiltmann



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"Da hapert es bei den Kritikern"

Klar, dass jede Entlastungsmassnahme umstritten ist. Sparen tut weh. Doch "weiter wie bisher" ist keine Lösung. Eine Anhebung der Steuern löst das Problem der explodierenden Ausgaben nicht. Wir wären rasch wieder am selben Punkt. Der Kanton ist bei den Steuern auf tiefen Einkommen sozialer als Basel-Stadt. Im landesweiten Vergleich sind wir bei den Steuern auf mittleren Einkommen im hintersten Mittelfeld und bei den Steuern auf hohen Einkommen ganz weit hinten.

Wir müssen es hinkriegen, dass die Ausgaben nicht stärker wachsen als die Wirtschaft und die Steuerkraft. Wir müssen die galoppierende Ausgabensteigerung stoppen. Jede Entlastungsmassnahme wird einzeln beraten und beschlossen. Wer ablehnt, müsste einen Alternativvorschlag bringen. Da hapert es bei den Kritikern ziemlich. Der Strauss sagt Nein und steckt den Kopf in den Sand.


Marc Schinzel, Landrat FDP, Binningen




"Meist in die falsche Richtung"

Es wäre tatsächlich an der Zeit, dass die Baselbieter Liberalen nach den uralten Prinzipien des Freisinns (mit) reformieren würden. Dazu braucht es jedoch die richtige Grundhaltung. James Madison, einer der Giganten unter den Gründervätern der USA, sah drei Motive in der Politik: "ambition", "personal interest" und "public good". Während Ambition sich durch Gegenambition neutralisieren lässt, bilden Eigeninteresse und Gemeinwohl die eigentlichen Pole der Politik (also nicht per se Rechts und Links).
 
Wo die Liberalen stehen in Baselland, ist nicht leicht zu bestimmen. Wesentliche Programmpunkte wie Privatisierung und Einsparen sind für sich in Ordnung. Wenn (wie so oft) leichtsinnig angegangen, führen sie aber schnell zu Verlust an (öffentlicher) Kontrolle, zu Vetternwirtschaft, zu unangenehmen Kostenwahrheiten und folglich zu Kahlschlag. "Leider", so schrieb Madison, "überwiegen die beiden ersten Motive (Ambition und Eigeninteresse) meistens".

In einem der Pionierländer des New Public Management steht zum Beispiel die "Thuiszorg" (Spitex) inzwischen vor dem Konkurs. "Angst" und "Chaos" scheinen jetzt zu herrschen in den Niederlanden. Und natürlich muss wieder mal der Staat nachhelfen, weil die Gemeinden den privaten Dienstleistern nicht noch mehr bezahlen wollen/können. Will man in Baselland wirklich so eine Abwärtsspirale? Die ersten Wahrzeichen dieser Art manifestieren sich auch im Kanton bereits deutlich genug.

Reformieren führt halt schnell zu Schnellschüssen, zu Luftsprüngen und somit zum Deformieren. "Gute Regierungsführung", wusste schon Madison, "besteht aus zwei Eigenschaften: erstens Treue zum Basiszweck, nämlich dem Glück der Gesamtbevölkerung; zweitens dem Wissen um die Mittel, dies zu erreichen". So wie sich der Freisinn verhält, gibt es gerade dazu Grund zu zweifeln. Frischer Wind und Arbeit für die Freiheit und das Glück der Bewohner und Bürger sieht auf jeden Fall ganz anders, viel gediegener, überlegter und altruistischer aus.
 
Die Baselbieter FDP sollte sich fragen: Stimmt unsere Grundhaltung nach den ganzheitlichen Prinzipien des Freisinns. Ist die angestrebte Reformation positiv und konstruktiv für alle? Die Baselbieter FDP schaut meist in die falsche Richtung, bleibt stecken bei einer Detailsicht und sucht öfters den falschen Partner aus. Das sind schlechte Voraussetzungen. Nicht der Staat ist das primäre Problem, es sind im schlechten Fall die Leute, die den Staat gestalten.

Wichtig bleibt unter allen Umständen, dass die Entwicklungsrichtung stimmt und bereits Erreichtes nicht einfach aufs Spiel gesetzt wird. Es wäre zu hoffen, es gäbe bei den Baselbieter Liberalen Sinn für Reformation, wie es bei Jefferson und Madison als politischen Denkern und Praktikern der Aufklärung und der amerikanischen Gründerzeit der Fall war. Künftige Generationen werden ihnen (den Baselbieter Liberalen) dafür sicher danken. Auf die immer wieder drohende "Ideologie des Egoismus" möchten sie bald einmal verzichten können.


Peter Toebak, Liestal




"Was bedeutet das für die Menschen im Baselbiet?"

Und was heisst das Alles ganz genau für die Menschen, die im Kanton Basellandschaft leben? Für jene mit geringem oder mittlerem Einkommen? So viel Klarheit müsste doch sein. Und weshalb genau wird eine Aufgabenerfüllung billiger, wenn sie durch die Gemeinde und nicht durch den Kanton geleistet wird? Gibt es hierzu Beispiele? Wahrscheinlich schon. Zudem: ist jede Gemeinde, unabhängig von ihrer Grösse (oder Kleinheit) in der Lage, solche Aufgaben zu übernehmen? Wahrscheinlich nicht.

Wie gelingt es, qualifizierte Leute für die Mitarbeit in der Kantonsverwaltung zu gewinnen, bei diesen nicht gerade zukunftsfrohen Botschaften? Weshalb sollte sich ein wertschöpfungsintensives Unternehmen dazu entschliessen, den Sitz ins Baselbiet zu verlegen, wenn laufend weitere trostlose Perspektiven entwickelt werden? Was spricht eigentlich dagegen, zunächst einmal einige der 130 Vorschläge wirklich umzusetzen, ohne gleich neue sauerstoffarme Luftschlösser in die Welt zu setzen?

Ein altes Sprichwort lautet: "die Hoffnung stirbt zuletzt" – im Baselbiet wird der Satz offensichtlich umgedreht.


Peter Schmid-Scheibler, e. Regierungsrat, Muttenz




"Freiheit ohne Verantwortung"

Jetzt zeigt die FDP ihr wahres Gesicht. Nach dem Motto: Nur ein schwacher Staat ist manipulierbar und somit ein guter Staat. Freiheit ohne Verantwortung. Liberal ist aber anders.


Nicolas W. Müller, Basel




"Fundementale Frage-Löcher"

Den Staat oder die Freisinnigen abschaffen? Ich plädiere ganz klar für das Zweite, weil sich da fundementale Frage-Löcher öffnen:

- Verheissung einer wunderbaren, fundamental reformierten Zukunft nach deren Gusto ?
- Unseren Staat Baselland (immerhin unsere Lebensgemeinschaft) zum Vorteil der freisinnigen AutorInnen zertrümmern?
- Wer hat schon Vertrauen in Menschen, welche frei von allen Sinnen (oder auch gesundem Menschenverstand) sind?
- Wurde da nicht einfach mit einem neu kreierten Heissluftgebläse ins eigene Bein geschossen?


Ueli Pfister, Gelterkinden




"Aus dem Staat Gurkensalat"

Ich fasse es nicht. Gerade wenn man denkt, der Leistungsabbau der rechtskonservativen FDP-/SVP-Regierung im Baselbiet bei der Bildung, beim U-Abo und bei der Kultur sei unübertrefflich rückwärtsgewandt, unsozial und daneben ... dann kommt nochmals die FDP.

Sie will das Baselbiet "fundamental reformieren" und meint damit ihre Pläne, rücksichtslose Abbau-Fantasien umzusetzen, weil sie jetzt im Parlament die Mehrheit hat.

Das ist die FDP:

1. Bei den tiefen Einkommen sollen die Steuern erhöht werden.
2. Beim Kanton sollen neben den 180 Millionen vom Sparpaket gerade nochmals 100 Millionen abgebaut werden.
3. Die Renten der Kantonsangestellten sollen gesenkt werden.

Die FDP macht aus dem Staat Gurkensalat.


Adil Koller, Ko-Präsident SP Baselland, Münchenstein




"Armseliger Zustand"

Auf den kurzen Nenner gebracht bedeuten die freisinnigen "Reformen" vor allem eines: Die Kantonskompetenzen werden zu Gunsten von Gemeindekompetenzen verringert. Die steuerzahlende Bevölkerung darf sich somit vielleicht über gesenkte Kantonssteuern freuen. Dies wird dann sicherlich über die massiv erhöhten Gemeindesteuern hinwegtrösten. Kurzum – Reformen für die Tonne, welche den armseligen Zustand des politischen Baselbiets auf traurige Art belegen.


Phil Bösiger, Basel



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"Es zeigt ich im Urteil: Zweifel an der Russkij Basel hat es schon früher gegeben."

BZ Basel
Entrefilet in einem Bericht
über "Wladimir Putins fünfte Kolonne"
vom 2. Mai 2023
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Es zeigt auch ein unbeabsichtliches Ego.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Die Hallenmesse der Basler "Herbschtmäss" findet dieses Jahr wieder in der Halle 1 statt, wegen der anschliessenden Fachmesse IGEHO dauert sie jedoch nur bis zum zweiten Messesonntag.

Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.