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Mit Zitronen-Deo gegen Urin-Verseuchung

Basel, 12. Oktober 2006

Urin-Alarm in der Stadt Basel: Vor allem an warmen Nächten wird an Hauswände, in Vorgärten oder gar an denkmalgeschützte Gebäude gepisst, was das Zeug nicht mehr hält. Wie "TeleBasel" heute Donnerstagabend berichtete, kann die Basler Stadtreinigung die ätzende Geruchsbelästigung in den Gassen nur noch mit der chemischen Keule in Schach halten. Die reine Wasser-Schwemme (Bild) bringt die stinkenden Erinnerungen an notdürftige Entlastungsaktionen nicht mehr nachhaltig zum Verschwinden. Eine Schutz-Lösung mit Zitronenduft soll die exponierten Fäkalzentren während drei bis vier Tagen mit illusionärer Frische versorgen. 30 Liter Geschmacksblocker, immerhin biologisch abbaubar, werden in der Basler City heute wöchentlich schon versprüht. Die Liste der urinverseuchten Hausmauern und Gassen werde immer länger, zitiert "TeleBasel" einen Mitarbeiter der Stadtreinigung. Ob Referenzgässlein, die Treppe bei der Johanniterbrücke oder gar historische Gebäude wie das Spalentor - kaum ein mehr oder weniger dunkler Ort ist mehr sicher vor Trunkebolden, die öffentlich ihr Wasser lassen - wenn's nur Wasser wäre! - oder ihre Notduft in fester Form öffentlich deponieren.

Laut dem Bericht plant Basel-Stadt jetzt die Bereitstellung von 20 gut sichtbaren selbstreinigenden WC-Kabinen zum Stückpreis von je 250'000 Franken. Allerdings sollen die Not-Sitzung 50 Rappen kosten.Urin-Alarm in der Stadt Basel: Vor allem an warmen Nächten wird an Hauswände, in Vorgärten oder gar an denkmalgeschützte Gebäude gepisst, was das Zeug nicht mehr hält. Wie "TeleBasel" heute Donnerstagabend berichtete, kann die Basler Stadtreinigung die ätzende Geruchsbelästigung in den Gassen nur noch mit der chemischen Keule in Schach halten. Die reine Wasser-Schwemme (Bild) bringt die stinkenden Erinnerungen an notdürftige Entlastungsaktionen nicht mehr nachhaltig zum Verschwinden. Eine Schutz-Lösung mit Zitronenduft soll die exponierten Fäkalzentren während drei bis vier Tagen mit illusionärer Frische versorgen. 30 Liter Geschmacksblocker, immerhin biologisch abbaubar, werden in der Basler City heute wöchentlich schon versprüht. Die Liste der urinverseuchten Hausmauern und Gassen werde immer länger, zitiert "TeleBasel" einen Mitarbeiter der Stadtreinigung. Ob Referenzgässlein, die Treppe bei der Johanniterbrücke oder gar historische Gebäude wie das Spalentor - kaum ein mehr oder weniger dunkler Ort ist mehr sicher vor Trunkebolden, die öffentlich ihr Wasser lassen - wenn's nur Wasser wäre! - oder ihre Notduft in fester Form öffentlich deponieren.

Laut dem Bericht plant Basel-Stadt jetzt die Bereitstellung von 20 gut sichtbaren selbstreinigenden WC-Kabinen zum Stückpreis von je 250'000 Franken. Allerdings sollen die Not-Sitzung 50 Rappen kosten. (© Foto by TeleBasel)




Weiterführende Links:
- Neue Toiletten: Basel wird nun auch zur WC-Stadt
- Pissoiranlage unter Mittlerer Rheinbrücke im Testbetrieb
- Widerlich: Die Urin-Wolken am bevölkerten Rhein-Ufer
- 75'000 Franken für grösseres Grossrätinnen-WC
- Sonntagnachmittag, Kleinbasel, Urinieren im Hauseingang
- LDP-Politiker will neuen Standort für Serra-Plastik
- Nur für starke Nerven: Die Innenansicht eines Stadt-WCs


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"WC-Kabinen müssen nicht kostenlos sein"

Pissen hat sowohl etwas mit Verantwortung für seine Umgebung zu tun, als auch mit dem uralten Bedürfnis, sein "Revier zu markieren". Es ist üblich geworden, seine Biere nicht mehr unter sozialer Kontrolle in einem Lokal zu konsumieren, sondern sie beim "Ausländer-Laden" um die Ecke ganz billig zu kaufen und "irgendwo" zu saufen. Dadurch wird auch viel mehr unkontrolliert gepinkelt.

WC-Kabinen müssen nicht kostenlos sein, nur weil sie für ein Grundbedürfnis verwendet werden. Da könnte ja jeder auch mit den Kondomen kommen. Es gilt offenbar: Den Dreck den mann macht, sollen doch andere wegschaffen. Ich sehe das jeden Morgen früh um 5 Uhr im St. Johann: Wenn wir keine Saubermänner hätten, müssten die Arbeitenden mit Stiefeln ins Tram steigen.


Peter Thommen, Basel




"Eine stinkende gelbe Lache im Hauseingang"

Wir haben eine Verwandte, die sehr zentral an der Sattelgasse beim Marktplatz wohnt. Der an die Eingangstüre gelöste Urin läuft jedesmal in den inneren Eingangsbereich hinunter, so dass morgens zuerst eine stinkende, gelbe Lache weggeputzt werden muss.


C. Ruf, Binningen




"Staat muss öffentliche WCs kostenlos zur Verfügung stellen"

Es ist des Staates Pflicht, öffentliche WCs zur Verfügung zu stellen, die den Pissenden nichts kosten, denn es handelt sich hier um ein menschliches Grundrecht! Die Service(s) der McClean-WCs an den Bahnhöfen, die dem Notdürftigen zwei Franken pro Sitzung abnehmen, sind eine Zumutung an Menschenverachtung und kapitalistischer Gier.


Thomas Moeckel, Basel



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"Bais steht vor Gewissens-Entscheid"

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Auch Nomen sind Glückssache.

RückSpiegel

 

Das Regionaljournal Basel veweist in einem Beitrag über die Probleme der Kitas im Baselbiet auf OnlineReports.

Der Klein Report nimmt die Recherche von OnlineReports über Roger Blums Buch über die Basellandschaftliche Zeitung auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel über die Zerwürfnisse in der Baselbieter SVP auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Kita-Krise im Baselbiet auf OnlineReports.

BaZ, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die OnlineReports-News über das geplante Ministertreffen in Basel auf.

Der Sonntagsblick zitiert OnlineReports in einer grossen Recherche über die Baselbieter SVP-Politikerin Sarah Regez.

Baseljetzt verweist im Bericht über Basler Schiffsunfälle auf ein OnlineReports-Video.

Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.
 

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).