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Engelberger: Mit Influencern als Motivationspritze zum Impfen

Kommende Woche sollen die Jugendlichen des Kantons Basel-Stadt durch das Gesundheitsdepartement besonders motiviert werden, sich gegen Covid-19 zu impfen. Schwerpunkte der Werbemittel sind Influencer und die sogenannten Sozialen Medien.
Basel, 5. November 2021

Die Durchimpfung der Schweizer Wohnbevölkerung ist noch nicht hoch genug. Zwar stieg die Impfbereitschaft nach Ostern stark an, doch nach den Sommerferien flachte die Kurve deutlich ab. So auch im Kanton Basel-Stadt, wie die Gesundheitsbehörden heute Freitagnachmittag an einer Medienkonferenz betonten. "Wir sind noch nicht aus dem Schneider", sagte Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger und betone, dass es "schwieriger wird, die Leute zu erreichen". Die Gefahr einer Überlastung des Gesundheitswesens, der Horror jedes Gesundheitspolitikers, sei noch nicht gebannt.

Strenge Zielgruppen-Werbung

Deshalb beteiligt sich Basel-Stadt auch an der nationalen Impf-Woche vom 8. bis 14. November. Dabei gehe es es vor allem darum, "sich auf die Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu fokussieren". Während die Ältesten zu gegen 90 Prozent und die Gesamtbevölkerung zu zwei Dritteln vollständig geimpft sind, besteht unter den Nachwachsenden noch grosser Handlungsbedarf. So ist die Mehrheit der 10- bis 19-Jährigen nicht geimpft.

Dort soll kommende Woche unter dem Motto "S isch Impfwuche – kunnsch au?" angesetzt werden. Die Behörden setzen dabei vorwiegend auf neue PR-Strategien, wie Kantonsapothekerin Esther Ammann erklärte.

Hauptprotagonisten sind zwei sogenannte Influencer, die älteren Semestern nicht der Spur nach bekannt sind, aber unter der Zielgruppe nach Hoffnung der Behörden Wirkung haben sollen: der 22-jährige Aditotoro (Bild auf Plakat) mit über 150'000 Abonnenten auf YouTube und die 18-jährige Schülerin Hanna begründen in kurzen Video-Statements, weshalb sie sich haben impfen lassen. Ihre Testimonials und jene weiterer Jugendlicher zwischen 12 und 25 Jahren sollen sich insbesondere auf den Jugend-Plattformen wie Facebook, Instagram und Snapchat verbreiten.

Walk-ins und breite Impf-Paletten

In Ergänzung zu den nationalen Werbemitteln soll ein kleiner gelber Leporello ("in Handy-Grösse") Schüler der Sekundarschule I und II einerseits motivieren, aber vor allem auch aufklären über den Sinn der Impfung und ihre Wirkung, die Impf-Orte während der Aktionswoche oder über "viele ungenaue oder falsche Angaben über die Covid-19-Impfung", die im Internet und insbesondere in den Sozialen Medien kursieren. Ein QR-Code führt direkt auf die Website des Kantons, auf der sämtliche nötigen Informationen über Impfangebote und Walk-ins aufgeführt sind.

Neben dem Impfzentrum im Kongresszentrum werden auch in Apotheken und Arztpraxen, im Tropeninstitut (9. November, mit Impfstoff von "Johnson&Johnson"), auf dem Impfbus (an drei Orten) und dem Impfschiff (am 14. November) Impf-Möglichkeiten angeboten. Zum breiten Werbeangebot gehören auch Anzeigen in Print- und Digitalmedien und Plakätchen in den Trams der BVB. Die Kampagne kostet 340'000 Franken, die grösstenteils vom Bund übernommen werden.

"Holpriger Herbst" nicht ausgeschlossen

Kantonsarzt Thomas Steffen unterliess nicht den Hinweis, dass Long-Covid auch bei Jüngeren auftrete, aber dass die Impfung "vermutlich eine der grössten Erfolgsgeschichten ist, die es je gab". Das übergeordnete Ziel für diesen Herbst sei es, dass die Zahl der Hospitalisationen im handhabbaren Bereich liegt. In Basel-Stadt werden die Intensivbetten zu 85 bis 90 Prozent von Ungeimpften belegt. Steffen mahnt: "Man muss sich bewusst sein, dass es durchaus einen holprigen Herbst und Winter geben kann, in dem die Fallzahlen wieder deutlich ansteigen."

Mit 150 Impfungen könne laut Berechnungen ein Eintritt in einer Intensivstation gespart werden. Es gebe allerdings keine Impf-Rate, auf der die Pandemie als beendet erklärt werden könne. Fachlich sei die Aussage haltbar, dass die Pandemie "noch Jahrzehnte" andauern könne, sagte Steffen. "Aber es wird nicht so weiter gehen wie in den letzten zwei Jahren."

"Keine Fragen an Freiheits-Trychler"

Engelberger rief denn auch die Jugendlichen auf, sich mit ihren Fragen an Fachpersonen zu wenden "und nicht an irgendwelche Freiheits-Trychler". Die Impf-Gegner sollten sich "einen Ruck geben". Der Moment sei gekommen, "vom Protest wegzukommen und solidarisch zu sein".



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"Eine neue Schublade gezückt"

Ich lese und staune ob dem Zickzack-Kurs der Behörden. Mit Werbemitteln wie Influencer und den sozialen Medien sollen jetzt besonders die Jugendlichen eine Motivationsspritze erhalten, um sich impfen zu lassen.
 

Am Anfang der Pandemie hat der Bundesrat auf das Mitwirken der Bevölkerung gebaut, ohne dies jede Massnahme erfolglos sei, betonte er zu Recht. Diese Grundhaltung entspricht unserer demokratischen Kultur.


Inzwischen verhalten sich die Behörden jedoch anders. Es wird zum Mittel der Belohnung (50 Franken Bonus) und dem des Zwangs (Zertifikatspflicht) gegriffen. Das ist ein Verlassen unsere Kultur (siehe dazu das Interview mit Ruth Baumann im SRF).

Da nun dieser Zwang offenbar nicht genug funktioniert und das Belohnungssystem gar nicht erst realisiert werden konnte, wird eine neue Schublade gezückt, die des Motivierens. Dieses Vorgehen ist bereits unglaubwürdig geworden, bevor es startet. Denn motivieren heisst, jemanden zu animieren, aus Einsicht etwas tun.

Diese Methode nun heisst Zuckerbrot und Peitsche und sollte längst der Vergangenheit angehören. Jedenfalls ist sie keine Umgangsform in einer Demokratie, in der Mitverantwortung der Einwohnenden oberste Priorität hat.


Viktor Krummenacher, Bottmingen




"Die sogenannten Sozialen Medien"

Wenn man von den "sogenannten" Sozialen Medien spricht, wird man die genannten Influencer wahrscheinlich wirklich nicht kennen.


Tom Wiederkehr, Basel



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"Es zeigt ich im Urteil: Zweifel an der Russkij Basel hat es schon früher gegeben."

BZ Basel
Entrefilet in einem Bericht
über "Wladimir Putins fünfte Kolonne"
vom 2. Mai 2023
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Es zeigt auch ein unbeabsichtliches Ego.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Die Hallenmesse der Basler "Herbschtmäss" findet dieses Jahr wieder in der Halle 1 statt, wegen der anschliessenden Fachmesse IGEHO dauert sie jedoch nur bis zum zweiten Messesonntag.

Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.