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Massive Verzögerung der Sanierung Hauenstein-Basistunnel

Gravierende Verzögerungen bei einem SBB-Grossbauprojekt: Die Grundsanierung des Hauenstein-Basistunnels muss verschoben werden. Grund ist eine Beschwerde gegen die Vergabe des Bauauftrags und der ausstehende Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts.
Tecknau/Olten, 26. Januar 2023

Der Baustart für den 8,1 Kilometer langen Jura-Durchstich zwischen Tecknau und Trimbach war zuvor für Anfang 2023 geplant. Jetzt muss er bis mindestens im Herbst dieses Jahres verschoben werden, wie die SBB heute Donnerstag mitteilen.

Das Bundesverwaltungsgericht prüft in einem ersten Schritt, ob der Beschwerde aufschiebende Wirkung zukommen soll. Da dieser Zwischenentscheid noch aussteht, mussten die SBB die gebuchten Einsätze der internen und externen Bauteams und Maschinen für die nächsten Monate definitiv annullieren und ein neues Bauprogramm erstellen.

Letzte der drei Totalsperren

Entsprechend offen sind die Dauer der Arbeiten sowie die genauen Termine der verschiedenen Gleissperren und Fahrplanänderungen. Wie hoch die Mehrkosten sein werden, welche die Verschiebung verursachen wird, kann aktuell noch nicht beziffert werden.

Am Wochenende vom 28./29. Januar steht die letzte der drei Totalsperren an, die unter anderem für die Grund-Instandsetzung geplant waren. Diese Sperre samstags und sonntags nutzen die SBB bloss partiell für ohnehin geplante Unterhaltsarbeiten, so dass einzelne Züge durch den Tunnel fahren können. Das umfangreiche, international abgestimmte Ersatzkonzept mit den längeren Fahrzeiten für den Personen- und Güterverkehr müssen die SBB jedoch beibehalten.

"Äusserst unbefriedigende Situation"

Dasselbe gilt auch für die ab Ende Januar 2023 bis Mitte Dezember 2023 geplanten, abschnittsweisen Einspursperren nachts. Sie können wegen der langen Vorlaufzeiten voraussichtlich erst ab Mitte April 2023 komplett annulliert werden. Das bedeutet, dass die nächtlichen Fahrplanänderungen im Fern- und Regionalverkehr von 30. Januar bis Mitte April bestehen bleiben, obwohl die SBB während dieser Zeit keine Arbeiten für die Grundinstandsetzung vornehmen kann.

Im Fernverkehr und auf der Linie S3 (Olten–Basel SBB– Delémont) sind dies teils frühere Abfahrtszeiten und längere Fahrzeiten. Bei der Linie S9 (Olten–Läufelfingen–Sissach) werden die letzten beiden Zugpaare (Olten ab 21.37 und 22.37 Uhr, Sissach ab 22.05 und 23.05 Uhr) jeweils von Sonntag bis Donnerstag durch Busse ersetzt. Die SBB seien sich "bewusst, dass dies insbesondere für die Reisenden und Gemeinden entlang der Linie S9 eine äusserst unbefriedigende Situation ist und bedauern dies sehr", heisst es in der Medienmitteilung.



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