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© Foto by Michael Baumgärtner, OnlineReports.ch


Altersheim der Nägelin-Stiftung strahlt im neuen Glanz

Grössere Zimmer, mehr Komfort: Das Altersheim der Nägelin-Stiftung in Pratteln bietet nach zweijähriger Umbauzeit den neusten Pflegestandard. Der Wechsel vom Alters- zum Pflegeheim ist damit endgültig vollzogen.
Pratteln, 7. Februar 2012

Ingrid Fischer freut sich. Die Leiterin des Altersheims der Nägelin Stiftung in Pratteln schwärmt von der verbesserten Infrastruktur und den neuen Qualitätsstandards, die die Altersresidenz an der Bahnhofsstrasse nun bietet: "Im Gegensatz zu früher können wir nun alle Krankheitsbilder bei uns betreuen", so Fischer gegenüber OnlineReports. "Die alten Räumlichkeiten entsprachen nicht mehr den heutigen Qualitätsstandards, die Infrastruktur war mangelhaft."

Von einem "Meilenstein" sprach gar Fritz Nägelin, der Präsident der Nägelin Stiftung, an der offiziellen Eröffnungsfeier heute Dienstagabend. Denn mit dem Umbau sei der Schritt von der Altersresidenz zum Pflegeheim vollzogen. In einer Ansprache an die zahlreichen Gäste – unter ihnen auch Landratspräsident Urs Hess – erwähnte er die zusätzlichen Möglichkeiten, die der Anbau den Pensionären eröffnet.

Neue Betreuungsmöglichkeiten

Neu bietet das Heim seinen maximal 57 Bewohnern beispielsweise eine grosse Cafeteria, einen eigenen Coiffeursaal und einen grosszügigen Raum für verschiedene Aktivitäten. Aber auch die Sicherheitsstandards wurden erhöht: So können heute auch demenzkranke Patienten aufgenommen werden, die zuvor wegen der hohen Entlaufgefahr abgewiesen werden mussten.

Realisiert wurde der Umbau vom Architekturbüro "Otto + Partner" in Zusammenarbeit mit der "Unirenova". Philipp Wälle, Architekt und Teilhaber von "Otto+Partner", beschrieb in seiner Rede den Anspruch der Heimleitung, ein "helles und lichtdurchflutetes Gebäude" zu errichten. Dieser Auftrag sei "sehr anspruchsvoll" gewesen, weil das Grundstück an sich nur sehr wenig Platz bot und der Anbau an das alte Gebäude Schwierigkeiten machte. Wälle zeigte sich mit dem Resultat aber durchaus zufrieden.

Umbau langwierig und teuer


Der Bau des neuen Trakts, der dem Minergie-Standard entspricht, kostete rund 15 Millionen Franken. Fritz Nägelin erklärte, dass der Kanton gut einen Drittel der Kosten gedeckt habe. Weitere 750'000 Franken habe die Prattler Bürgergemeinde beigesteuert. Der Rest sei "eigen- und fremdfinanziert", so Nägelin.

Leicht enttäuscht äusserte er sich gegenüber OnlineReports über die Gemeinde Pratteln, die sich nicht an den Kosten beteiligte. Offiziell deswegen, weil es sich bei der Nägelin-Stiftung um eine private und nicht um eine öffentliche Stiftung handelt. "Vielleicht vollzieht die Gemeinde aber eines Tages einen Meinungsumschwung", hofft Nägelin. Immerhin: SP-Gemeindepräsident Beat Stingelin war an der Eröffnung persönlich anwesend.

Mit der heutigen Feier, die von der Musikschule Pratteln musikalisch begleitet wurde, ging eine rund zweijährige Bauphase zu Ende, die den Pensionären zuweilen einige Geduld abverlangte. Seit November letzten Jahres können die neuen Räumlichkeiten nun aber bezogen werden. Ende März wird das letzte Zimmer besetzt sein.

 

Bild von links: Philippe Wälle, Ingrid Fischer, Fritz Nägelin und Mario Baumann in der Cafeteria des neuen Trakts




Weiterführende Links:
- Im Prattler Pflege-Hort herrscht Selbstzufriedenheit


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