Regierung will 12,7 Millionen für gebeutelte UnternehmenLiestal, 17. November 2020Zur Unterstützung von Unternehmen, die durch die Corona-Massnahmen wirtschaftlich besonders betroffen werden, will die Baselbieter Regierung 12,7 Millionen Franken für Bürgschaften und À-fonds-perdu-Beiträge ausgeben. Dies beantragt die Exekutive dem Landrat. Im Gegensatz zur Soforthilfe im Frühling soll die Unterstützung jetzt primär durch Bürgschaften erfolgen: Die Banken sollen den Unternehmen, welche die Anspruchs-Voraussetzungen erfüllen, Kredite gewähren. Für diese Kredite bürgt der Kanton zu 80 Prozent. Zusätzlich zur Kreditgarantie erhalten die Unternehmen, welche die Kriterien erfüllen, einen À-fonds-perdu-Beitrag. Dieser Betrag beträgt im Einzelfall 20 Prozent des durch die Banken bewilligten Kredits, maximal jedoch 20'000 Franken.
Die SP bedauert, dass das kantonale Massnahmenpaket nicht umfangreicher ausgefallen ist. So sei der Kulturbereich noch nicht kantonal geregelt. Ebenfalls sei die vom Landrat durch ein überwiesenes Postulat bereits geforderte Aufstockung des Corona-Erwebsersatzes für prekär Verdienende noch nicht berücksichtigt. |
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