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© Foto by Peter Knechtli, OnlineReports.ch


Regierung setzt das Bettelverbot wieder in Kraft

Die Basler Regierung setzt die Wiedereinführung des weitgehenden Bettelverbots am 1. September in Kraft, wie sie heute Donnerstagmorgen bekanntgab.
Basel, 26. August 2021

Damit ist das Betteln künftig an stark frequentierten Orten wie vor Läden, Gastronomiebetrieben und Geld-Automaten ebenso verboten wie in Kostümen.

Nach einer vorübergehenden Aufhebung des Bettelverbots durch den Grossen Rat ist die Rückkehr zum alten Regime in der Stadt bereits spürbar: Die von der Bevölkerung mehrheitlich als aufdringlich empfundene Bettlerei an Orten mit starkem Fussgängerverkehr in der Innenstadt sowie um den Bahnhof SBB und die Campierung ganzer Gruppen im öffentlichen Raum haben in letzter Zeit merklich nachgelassen.

Ahndung mit Busse oder Verzeigung

Die Rückkehr zu einem strengen Regime geht zurück auf eine Motion von SVP-Grossrat Joël Thüring, die im Parlament eine Mehrheit fand und zu einer Anpassung des Übertretungsstrafgesetzes sowie der kantonalen Ordnungsbussenverordnung und der Ordnungsbussen-Liste führte.

Die meisten Verstösse gegen das Bettelverbot können künftig im Ordnungsbussenverfahren geahndet werden. Aufdringliches oder aggressives Betteln wird mit einer Ordnungsbusse in der Höhe von 100 Franken gebüsst. Wer mit dem Betteln die Sicherheit, Ruhe und Ordnung stört oder an neuralgischen und besonders sensiblen Örtlichkeiten bettelt, kann mit 50 Franken gebüsst werden. Organisiertes Betteln wird an die Staatsanwaltschaft verzeigt.

Schraube gelockert – und wieder angezogen

Vor einiger Zeit hatte der Grosse Rat die Bettelei in Basel liberalisiert. Die derzeitige Regelung gilt scheinbar als mit der Praxis des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte übereinstimmend.


Die SVP verlangt von der Regierung, das Verbot in der Praxis auch anzuwenden. Ebenso ruft sie die Bevölkerung auf, "umgehend die Polizei zu kontaktieren", wenn Personen weiterhin betteln.




Weiterführende Links:
- Regierung will Bettelei und Menschenhandel stoppen
- Erst bettelte sie um Geld, dann ging sie zur Sache
- Polizei-Grosskontrolle: Konsequenzen für 19 Bettelnde
- Basler Regierung schlägt rigoroses Bettel-Regime vor


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RückSpiegel


20 Minuten und ein Podcast der Zeit nehmen den Artikel von OnlineReports über das Hupe-Verbot für das Kinderkarussell auf dem Münsterplatz auf.

Die bz zieht den OnlineReports-Artikel über die frühere Grellinger Kirchen-Kassiererin nach, die ihre Verurteilung vor Bundesgericht anficht.

Die Basler Zeitung und Happy Radio greifen die OnlineReports-Recherche zur Girema Bau AG auf.  

 

bz und Happy Radio zitieren den OnlineReports-Bericht über den Liestaler Buchladen Rapunzel, der schliesst.

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In einem Artikel über den Richtungsstreit innerhalb der Baselbieter SVP zitiert die Basler Zeitung aus OnlineReports.

Die bz vermeldet mit Verweis auf OnlineReports den Abgang des Gelterkinder Gemeinderats Pascal Catin.  

Die Basler Zeitung nimmt in einem Artikel über die Baselbieter FDP-Landrätin und Nationalratskandidatin Saskia Schenker Bezug auf OnlineReports. 

In einem Artikel über die polarisierende Jungpolitikerin Sarah Regez (SVP BL) bezieht sich die Basler Zeitung auf OnlineReports.

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Happy Radio greift den Bericht von OnlineReports über die Deponie Höli Liestal AG auf.

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In einem Satz


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Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

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Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

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Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

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